Kimmichs Entscheidung fällt wohl zwischen FC Bayern und PSG

Joshua Kimmich wird nach jetzigem Stand zukünftig entweder weiter für den FC Bayern oder für den französischen Top-Klub Paris Saint-Germain auflaufen.
Das geht aus einem "Bild"-Bericht vom Mittwoch hervor. PSG habe dem 30 Jahre alten Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft demnach ein konkretes Angebot vorgelegt. Dabei soll es sich nach Angaben von "Sky" um einen Vertrag über vier Jahre handeln.
Es kristallisiere sich Stand heute heraus, dass es Joshua Kimmich entweder nach Paris zieht oder er doch seinen auslaufenden Vertrag beim FC Bayern verlängert.
Diese Option ist offenbar noch nicht vom Tisch, obwohl der Verein in der vergangenen Woche laut übereinstimmenden Berichten seine Offerte an Kimmich zurückgezogen hat. Aus dem Klub seien mit Blick auf eine weitere Zusammenarbeit mit dem vielseitig einsetzbaren Mittelfeldakteur "optimistische Stimmen" zu hören, heißt es.
Keine ernsthafte Option ist demnach aktuell der FC Arsenal, der sich ebenfalls um Kimmichs Dienste bemühen soll. Die Spur zu den Londonern, die am Dienstag einen 7:1-Kantersieg im Champions-League-Achtelfinale bei der PSV Eindhoven feierten, sei "derzeit nicht heiß", schreibt "Bild".
Den Daumen in der Causa Kimmich senken oder heben wird letztlich der mächtige Aufsichtsrat des FC Bayern um Ehrenpräsident Uli Hoeneß und den langjährigen Klub-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Das Gremium soll in der Kimmich-Frage nicht einer Meinung sein. Es gebe dort Stimmen, die den 97-maligen Nationalspieler für den FC Bayern für "verzichtbar" halten, heißt es.
Hat der FC Bayern jetzt doch eine Kimmich-Deadline?
Spannend: Nachdem es zuletzt immer wieder hieß, der FC Bayern setze Kimmich für seine Zukunftsentscheidung keine harte Deadline, gibt es nun anscheinend doch eine Frist, bis zu der der frühere Stuttgarter und Leipziger Farbe bekennen muss.
Die Rede ist von der anstehenden Länderspielpause, bei der auch Kimmich, Fitness vorausgesetzt, zum DFB-Team reisen wird.
Im Idealfall soll das Thema Kimmich nach Ansicht der Führungsetage des FC Bayern aber schon zwischen den Champions-League-Duellen mit Bayer Leverkusen am Mittwoch und am kommenden Dienstag abgehakt sein.