Raúl-Weg zum FC Schalke 04 frei

Die Gerüchte um eine Raúl-Rückkehr zum FC Schalke 04 nehmen weiter Fahrt auf. Der Trainer der zweiten Mannschaft von Real Madrid besitzt offenbar eine Ausstiegsklausel.
In der vergangenen Woche hatte die "Sport Bild" bereits berichtet, dass sich die Verantwortlichen des FC Schalke 04 mit einer Verpflichtung von Raúl beschäftigen.
Nun legt das Blatt nach und schreibt, dass eine Rückkehr des ehemaligen Spielers als Trainer "alles andere als unmöglich" ist.
Vertraglich ist Raúl noch bis 2026 an die Zweitvertretung von Real Madrid gebunden. Dem Bericht zufolge besitzt der Spanier allerdings eine Ausstiegsklausel, die es ihm ermöglicht, die Königlichen bereits im kommenden Sommer zu verlassen.
Voraussetzung: Ein Profiklub will den 47-Jährigen als Cheftrainer verpflichten.
Weiter heißt es, dass Raúl den Real-Bossen bereits mitgeteilt hat, dass er den Klub im Sommer verlassen will. Eigentlich hatte der dreifache Champions-League-Sieger auf den Posten von Carlo Ancelotti bei den Profis der Königlichen geschielt. Doch er soll bereits eine Absage erteilt bekommen haben.
Beim FC Schalke 04 wackelt der Stuhl von Kees van Wonderen. "Sport Bild" zufolge genießt der Niederländer sowohl im Klub als auch in der Mannschaft ein hohes Standing. Allerdings sei die fehlende sportliche Entwicklung den Bossen ein Dorn im Auge.
Sobald der Klassenerhalt eingetütet ist, wolle man die Zukunft von van Wonderen besprechen. Der Ausgang sei offen.
Trainer-Wechsel auf Schalke? Manga und Mulder reagieren
Zuletzt hatten sich Kaderplaner Ben Manga und Sportdirektor Youri Mulder zu den Gerüchten über einen Trainerwechsel geäußert.
"Im Oktober haben Matthias Tillmann und ich uns für Kees entschieden - und das aus Überzeugung. Wir haben einen klaren Plan aufgezeigt. Diesen Weg wollen wir auch weitergehen. Ein Prozess dauert Zeit. Ich sage: Wir sind zufrieden mit Kees", machte Manga auf einer Pressekonferenz deutlich.
Mulder verwies zudem auf den jüngsten Aufwärtstrend. "Dass sich etwas entwickelt, sieht man auch an den Punkten", gab er zu bedenken.