Medien: Bayern-Boss setzt sich für Sané-Verbleib ein

Leroy Sané trägt seit knapp fünf Jahren das Trikot des FC Bayern. In dieser Zeit steuerte der Flügelstürmer beständig Scorerpunkte bei, an die starke Ausbeute seiner letzten beiden fitten Jahre bei Manchester City (17/18 und 18/19) kam er jedoch nicht heran. Außerdem wurden immer wieder Stimmen laut, die Sanés mangelnde Konstanz kritisieren. Selbige sind auch aktuell zu vernehmen - und sorgen wohl auch dafür, dass die Zukunft des Flügelstürmers noch in den Sternen steht.
Der Vertrag von Leroy Sané beim FC Bayern endet im kommenden Sommer, ob der deutsche Nationalspieler seinen Weg in München fortsetzt, ist noch völlig unklar.
"Wir wissen, was wir an Leroy haben", erklärte Bayerns Sportvorstand Max Eberl Ende Februar, mit der Causa Sané konfrontiert. Eine Aussage, die natürlich Spielraum in alle Richtungen lässt. Glaubt man der "Sport Bild", soll allerdings gerade Eberl ein großer Fürsprecher eines Sané-Verbleibs sein.
Der Sportzeitung zufolge sollen auch schon "gute Gespräche" stattgefunden haben, Sané sich längst zum deutschen Rekordmeister bekannt haben, eine Offerte seitens des Klubs soll ihm derzeit dennoch nicht vorliegen. Sollte sich der FC Bayern letztlich dazu durchringen, die Zusammenarbeit fortzusetzen, würde Sané wohl Abstriche bei seinem derzeitigen Gehalt (kolportierte 20 Millionen Euro) machen.
Sané würde für den FC Bayern offenbar auf Gehalt verzichten
Ein Umstand, der Medienberichten zufolge für Sané grundsätzlich kein Problem darstellen soll. Sogar einem stark leistungsbezogenen Vertrag würde der 29-Jährige angeblich zustimmen.
Allerdings, so die "Sport Bild", soll Sané durchaus auch andere Optionen haben. Konkret wird der FC Arsenal genannt, der "konkret" Interesse daran zeigen soll, Sané zurück auf die Insel zu locken. Antriebsfeder soll Coach Mikel Arteta sein, der Sané schon aus gemeinsamen Zeiten in Manchester kennt. Der Spanier arbeitete damals als Assistent des damaligen Coaches Pep Guardiola.
Sollte sich Sané für diesen Schritt entscheiden, wären Abstriche beim Gehalt wohl kein Thema. Als ablösefreier Topstar dürfte Sané wohl zudem ein sattes Handgeld kassieren.