18.03.2025 21:27 Uhr

Südamerika-Star beim FC Bayern gehandelt

Felipe Loyola soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Felipe Loyola soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Felipe Loyola wechselte erst im August 2024 aus seiner chilenischen Heimat zum argentinischen Erstligisten Independiente. Im zentralen Mittelfeld des Klubs ist der 24-Jährige seitdem unumstößlich gesetzt. Nun soll der deutsche Rekordmeister FC Bayern ein Auge auf den fünfmaligen Nationalspieler geworfen haben.

Am Sonntag musste der argentinische Topklub Independiente beim 1:1 gegen Racing Club einen Rückschlag verkraften. Die Boca Juniors, die ihrerseits Defensa y Justicia mit 4:0 vom Feld fegten, verdrängten Independiente von Platz eins der Tabelle. Für einen Independiente-Akteur könnte sich die Partie dennoch als voller Erfolg erweisen: Felipe Loyola.

Der YouTube-Kanal "Campanas del Infierno", der von allen Entwicklungen rund um Independiente berichtet, will erfahren haben, dass zwei Scouts des FC Bayern Loyola während der Partie genau unter die Lupe genommen haben sollen.

Das bestätigt unter anderem der Journaliist Jorge Hevia im Podcast "Radio Pauta", der es sogar als "sehr wahrscheinlich" einschätzt, dass Loyola im Sommer ein neues Abenteuer wagt.

Auch das Portal "Bola VIP", das neben den Bayern weiteren nicht näher genannten südamerikanischen und europäischen Teams ein Interesse nachsagt, greift das Gerücht auf.

Das müsste der FC Bayern angeblich zahlen

Demnach müsste ein Abnehmer angeblich rund 13,5 Millionen Euro auf den Tisch blättern, um den Mittelfeldstar aus seinem bis Ende Juni 2028 Vertrag herauszukaufen.

Sollte man an der Säbener Straße diesen vermeintlichen Preis nicht scheuen, könnte Loyola zum zweiten Chilenen avancieren, der jemals das Trikot des FC Bayern getragen hat. Arturo Vidal schnürte von 2015 bis 2018 drei Jahre lang die Fußball-Schuhe an der Isar.

Ins angestrebte Vorhaben der Münchner, das Gehaltsgefüge der Spieler der zweiten Reihe deutlich zu reduzieren, würde der Deal auf jeden Fall passen. Loyolas Gehaltsforderungen dürften aktuell (noch) nicht zu üppig ausfallen.