Nach SGE und Bayer: FC Bayern mischt bei DFB-Knipser mit

Beim FSV Mainz 05 knipste sich Jonathan Burkardt in den Fokus von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Mit 15 Saisontreffern gehört der 24-Jährige zu den besten Torschützen der Bundesliga, hat sich längst auch für Top-Klubs interessant gemacht. Nach Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen soll nun auch der FC Bayern in den Poker um den Angreifer eingestiegen sein.
Beim FSV Mainz 05 steht Jonathan Burkardt noch bis Ende Juni 2027 unter Vertrag. Eine Ausstiegsklausel ist im Arbeitspapier des Nationalspieler nicht verankert, die Rheinhessen sitzen also am längeren Hebel. Der Tabellendritte hofft, den 24-Jährigen noch mindestens eine weitere Saison am Bruchweg halten zu können.
"Ich kann mir vorstellen, dass Europapokalspiele mit Mainz 05 für Jonny eine Motivation wären", sagte Sportdirektor Niko Bungert den Zeitungen der "VRM"-Gruppe: "Am Ende des Tages gibt es zwei Szenarien für uns, die beide nicht allzu negativ wären. Das Eine: Jonny bleibt bei uns und spielt im besten Fall europäisch mit uns, weil er da Bock drauf hat, das wäre ein traumhaftes Szenario."
Jonathan Burkardt als Kane-Backup zum FC Bayern?
"Das Andere: Wir haben wie bei Brajan Gruda den Hut auf bei Verhandlungen mit Vereinen. Das Szenario, dass er bei uns mit dabei ist, ist uns natürlich deutlich lieber", betonte der ehemalige Innenverteidiger. An potentiellen Abnehmern mangelt es indes wohl nicht. Sowohl in der Bundesliga, als auch der englischen Premier League ist Burkardt heiß begehrt.
Mit dem FC Bayern ist laut "Sky" nun ein weiterer Top-Klub in den Poker um den dreifachen Nationalspieler eingestiegen. Demnach habe der Rekordmeister bereits alle Infos gesammelt, um im Sommer einen Vorstoß bei dem gebürtigen Hessen zu wagen. In München soll der schnelle Stürmer als Backup für Harry Kane diskutiert werden.
Noch ist aber offen, ob der Tabellenführer der Bundesliga auch wirklich mit einem Angebot in Mainz vorstellig wird. Zuletzt wurde unter anderem auch Bayer Leverkusen Interesse an dem Angreifer nachgesagt. Nach Informationen von RTL/ntv und sport.de beschäftigt sich auch Eintracht Frankfurt mit dem Mainzer Shootingstar als Ersatz für Hugo Ekitiké.