27.03.2025 18:09 Uhr

Medien: Verletzungs-Schock beim FC Bayern noch schlimmer

Fehlen Dayot Upamecano und Alphonso Davies dem FC Bayern noch länger?
Fehlen Dayot Upamecano und Alphonso Davies dem FC Bayern noch länger?

Dayot Upamecano und Alphonso Davies könnten dem FC Bayern aufgrund ihrer schweren Verletzungen noch länger fehlen als bisher befürchtet.

"Bild" zufolge sei bei Alphonso Davies neben seinem Kreuzbandriss im rechten Knie eine weitere Verletzung festgestellt worden: ein Knorpelschaden.

Der 24 Jahre alte Kanadier wurde demnach bereits erfolgreich operiert, beim Spezialisten Prof. Dr. Christian Fink in Innsbruck. Dort legten sich schon zahlreiche weitere Profis des FC Bayern mit Knieschäden unters Messer, darunter Manuel Neuer, Joshua Kimmich oder Leroy Sané.

Im schlechtesten Falle, heißt es in dem Bericht des Boulevard-Blatts unter Berufung auf eigene Informationen weiter, werde Davies nicht nur wie bisher vermutet ein halbes Jahr, sondern sogar acht Monate ausfallen. Womöglich kehrt der Außenverteidiger also erst im Spätherbst wieder auf den Platz zurück.

Auch bei Dayot Upamecano wurde offenbar ein Knorpelschaden diagnostiziert. Das Saison-Aus für den Franzosen soll damit so gut wie feststehen, nachdem es zuvor hieß, er werde rund sechs Wochen ausfallen.

Aktueller Stand sei nun, dass Upamecano mindestens drei Monate fehle, heißt es. Aber: Womöglich ist damit das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Auch Upamecano werde in Innsbruck operiert, so der Bericht. Erst danach soll sich die Ausfallzeit genau beziffern lassen.

FC Bayern laut Max Eberl "hart getroffen"

Der FC Bayern hatte den doppelten Verletzungs-Schock am Mittwoch bestätigte, ohne alle nun durchgesickerten Details zu nennen.

"Bei Länderspielpausen besteht leider immer die Gefahr, dass Spieler verletzt zurückkommen – diesmal hat es uns besonders hart getroffen. Die Ausfälle von Alphonso Davies und Dayot Upamecano wiegen schwer für den FC Bayern", sagte Sportvorstand Max Eberl.

Er erklärte weiter: "Unser Kader ist stark und wird diese Ausfälle auffangen. Wir werden jetzt noch enger zusammenrücken. Die Qualität ist da, um weiter unsere großen Ziele zu verfolgen."