15.04.2025 15:14 Uhr

BVB muss "Imageschaden" verhindern

Der BVB muss erneut gegen Barca ran
Der BVB muss erneut gegen Barca ran

Macht Borussia Dortmund im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Barcelona das Unmögliche möglich? 0:4 hieß es im ersten Aufeinandertreffen mit Barca vor einer Woche. TV-Experte Peter Neururer zufolge geht es für den BVB vor allem um Schadensbegrenzung.

Borussia Dortmund habe im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Barcelona (Dienstag, 21 Uhr im sport.de-Liveticker) "im Prinzip einen Imageschaden zu verhindern", urteilte Peter Neururer in seiner Kolumne für "wettfreunde.net".

"Man kann verlieren bei Barca mit 4:0. Das war sogar noch recht glücklich und hätte wesentlich höher ausfallen können, aber man muss sich vernünftig verkaufen. Im eigenen Stadion, vor wahrscheinlich wieder 81.000 Zuschauer, muss ich mich selber und den deutschen Fußball vernünftig verkaufen", forderte der TV-Experte.

Der BVB hatte am vergangenen Mittwoch gegen die Mannschaft von Cheftrainer Hansi Flick besonders in der Defensive große Probleme

BVB-K.o. gegen Barca "eigentlich schon vorprogrammiert"

Das Viertelfinal-Aus in der Champions League sei "eigentlich schon vorprogrammiert, alles andere wäre ein Wunder. Ich habe die Hoffnung allerdings aufgegeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Barca sich das nehmen lässt", konstatierte Neururer.

Immerhin konnte sich Borussia Dortmund am Wochenende im Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern rehabilitieren. Der BVB holte durch das 2:2 in München einen Punkt und rangiert im deutschen Fußball-Oberhaus auf dem achten Tabellenplatz. Die Schwarz-Gelben hoffen darauf, auch in der kommenden Saison international vertreten zu sein.

Der Rückstand auf die Königsklassen-Ränge beträgt fünf Spieltage vor dem Saisonende sechs Zähler.

"Borussia Dortmund hat im Prinzip den Anschluss an die, möglicherweise, zustande gekommenen Plätze Richtung Champions League verloren. Sie hätten gewinnen müssen, dann hätten sie vielleicht noch eine kleine Chance gehabt, auf die Champions-League-Plätze. Und das ist nun vorbei. Aber da muss man halt mit leben. Denn Champions League haben sie in dieser Woche ja noch", sagte Neururer dazu.