15.04.2025 16:56 Uhr

Bericht: FC Bayern sprach auch mit Urbig-Rivale

Marvin Schwäbe hat offenbar mit dem FC Bayern verhandelt
Marvin Schwäbe hat offenbar mit dem FC Bayern verhandelt

Im vergangenen Winter sicherte sich der FC Bayern die Dienste von Torwart-Talent Jonas Urbig. Der Youngster war offenbar nicht der einzige Kandidat. Auch ein weiterer Schlussmann des 1. FC Köln soll in München auf der Liste gestanden haben. 

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, hat es zwischenzeitlich Gespräche zwischen dem FC Bayern und Marvin Schwäbe gegeben. Konkret sei es dort um einen möglichen Wechsel im kommenden Sommer gegangen. 

Letztlich gingen die Bayern-Bosse um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund mit Blick auf die Torwartposition aber einen anderen Weg. Mit Urbig wählte man einen Spieler, der Manuel Neuer perspektivisch beerben könnte.

Weit entfernt war ein Engagement von Schwäbe als Ersatztorhüter in München aber wohl nicht. Der "Kölner Stadt-Anzeiger" schreibt, der Torwart-Poker an der Säbener Straße hätte "beinahe" ein anderes Ende genommen.

Torwarttrainer Michael Rechner, der Schwäbe aus Hoffenheim kennt, soll sogar für den Routinier geworben haben. Doch am Ende überwiesen die Bayern rund sieben Millionen Euro für Urbig nach Köln.

Zieht es Schwäbe trotzdem in die Bundesliga?

Auch wenn sich Tür zum FC Bayern geschlossen hat, so scheint doch ungewiss, ob Schwäbe über den Sommer hinaus in der Domstadt bliebt.

Dem Bericht zufolge besitzt der 29-Jährige beim Effzeh eine Ausstiegsklausel in Höhe von vier Millionen für die Bundesliga, Vereine aus England müssten wohl etwas mehr zahlen. 

Erste Interessenten haben offenbar schon bei Sportchef Christian Keller angeklopft. Ein Austausch mit dem Keeper soll bereits stattgefunden haben.

Laut "Kölner Stadt-Anzeiger" fühlt sich der ehemalige Junioren-Nationalspieler am Rhein sehr wohl. Doch Schwäbe habe die feste Absicht, kommende Saison wieder in einer besseren Liga zu spielen. Seine Zukunft könnte also eng damit verknüpft sein, ob die Kölner den Aufstieg in die Bundesliga schaffen.