18.04.2025 09:40 Uhr

Werder-Star vor Premier-League-Wechsel?

Bei Werder Bremen eine feste Größe: Felix Agu
Bei Werder Bremen eine feste Größe: Felix Agu

Obwohl Felix Agu bereits seine fünfte Saison für Werder Bremen spielt, hat sich der Außenverteidiger erst in den vergangenen Monaten komplett unverzichtbar gemacht. Zwei Premier-League-Größen soll der Aufschwung des 25-Jährigen nicht verborgen geblieben sein, eine nun enthüllte Ausstiegsklausel könnte einen Transfer beschleunigen.

Nicht zuletzt aufgrund seiner Flexibilität genießt Felix Agu bei Werder Bremen hohes Ansehen. Einst war der gebürtige Osnabrücker ablösefrei von seinem Heimatverein VfL als Rechtsverteidiger an die Weser gewechselt, mittlerweile ist er jedoch auf der linken Abwehrseite unter Trainer Ole Werner gesetzt.

Nach Jahren voller Verletzungen ist Agu beim SVW endlich angekommen - und doch womöglich bald nicht mehr da. "Sky" berichtet nämlich von Lockrufen aus der Premier League, wo West Ham United und der FC Fulham versuchen sollen, den ehemaligen deutschen U21-Nationalspieler nach London zu holen.

In Bremen ist Agu vertraglich zwar noch bis 2027 gebunden, angeblich ist in seinem Kontrakt aber eine Ausstiegsklausel verankert. Diese soll zwischen acht und zehn Millionen Euro liegen - für englische Erstligisten normalerweise problemlos zu stemmen.

Auch in Italien wurde Agus Leistungsexplosion offenbar bemerkt, konkrete Namen nannte "Sky" derweil nicht.

Felix Agu winkt Nationalmannschafts-Premiere

In der laufenden Spielzeit stand Agu wettbewerbsübergreifend in 20 Partien für Werder Bremen auf dem Rasen, drei Tore und eine Vorlage sammelte er dabei.

Dem Vernehmen nach könnte der emsige Außenverteidiger bald auch sein Debüt in der Nationalmannschaft feiern - allerdings nicht in der deutschen, sondern in der nigerianischen Auswahl. Seinem Marktwert dürften A-Länderspiele sicher nicht schaden.

Beim zuletzt formstarken SVW hoffen die Verantwortlichen, Agu noch mindestens ein Jahr halten zu können. Als Pendant zu Mitchell Weiser, der die rechte Schiene beackert, funktioniert der 25-Jährige extrem gut. Durch die Ausstiegsklausel sind den Bossen jedoch die Hände gebunden.