Medien: Zwischen Bayern und Upamecano knirscht es

Minjae Kim und Dayot Upamecano sind in dieser Saison in der Innenverteidigung des FC Bayern gesetzt. Doch wie sieht es in der kommenden Spielzeit aus? Kim gilt bereits als Verkaufskandidat und auch Upamecanos Zukunft in München ist laut Medienberichten alles andere als sicher.
Hinter der Zukunft von Dayot Upamecano beim FC Bayern steht laut "Sky" ein Fragezeichen. Der zurzeit verletzte Franzose könnte die Münchner einem Bericht des Pay-TV-Senders zufolge im Sommer verlassen. Noch hätten die Bayern-Bosse einer vorzeitigen Vertragsverlängerung (Upamecanso Kontrakt läuft bis 2026) nicht ihren Segen erteilt.
Die eigentlich schon fortgeschrittenen Gespräche über ein neues Arbeitspapier seien demnach ins Stocken geraten. Wie "Sky" berichtet, stellt Upamecano im Vertrags-Poker zu hohe Forderungen in puncto Gehalt - 15 Millionen Euro inklusive Boni wolle der französische Nationalspieler haben.
Bisher soll Upamecano mit einem Jahresgehalt zwischen sieben und acht Millionen Euro deutlich weniger kassieren. Offenbar liegen die Vorstellungen zwischen Spieler und Klub noch zu weit auseinander.
Upamecano hatte sich unter Vincent Kompany bis zu seiner Verletzung mit starken Leistungen zum Abwehrchef gemausert. Neben ihm ist zumeist der Südkoreaner Minjae Kim gesetzt - der laut "Sky" im Sommer aber verkauft werden könnte.
Wann wird Bayern bei Kim schwach?
Zwar sollen es die Münchner nicht auf einen Verkauf des Südkoreaners anlegen, sollte aber ein attraktives Angebot eingehen, wäre der Rekordmeister durchaus gesprächsbereit, heißt es.
Kim sei längst nicht mehr "unverkäuflich". Transfer-Journalist Ekrem Konur berichtet bei X, dass dafür schon eine Ablöse von 55 bis 60 Millionen Euro ausreichen könnte.
Demnach wären die Münchner aber auch nur dann gesprächsbereit, wenn ein Interessent mit einem Angebot in dieser Höhe an der Isar vorstellig werden würde. Biete ein Klub weniger als diese Summe, werde sich keiner der Bayern-Bosse an den Verhandlungstisch setzen.