19.04.2025 16:36 Uhr

Doppeltes Gehalt? Chelsea gibt im Gittens-Poker Gas

Jamie Gittens könnte den BVB verlassen
Jamie Gittens könnte den BVB verlassen

Der Transferpoker um BVB-Star Jamie Gittens nimmt immer mehr Fahrt auf. In der Pole Position könnte sich derzeit der FC Chelsea befinden, bei dem einem Bericht zufolge schon ein konkreter Vertrag für den Engländer in der Schublade liegt. 

Die Zeichen zwischen Jamie Gittens und dem BVB stehen ganz klar auf Trennung im kommenden Sommer. Sportlich spielt der 20-Jährige bei den Schwarz-Gelben nur noch eine kleine Rolle, gleichwohl ist sein Marktwert weiterhin beträchtlich. Mindestens 50 Millionen Euro könnte sein Verkauf in die Dortmunder Kasse spülen, in der vor allem bei einer verpassten Champions-League-Quali ein Loch klaffen würde. 

Einem Bericht des englischen Portals "ChelseaNews" zufolge, kann sich der BVB aber womöglich auf noch höhere Einnahmen einstellen. Vor allem dann, wenn der FC Chelsea den Zuschlag bekommen sollte. Von vereinsnahen Quellen will das Portal erfahren haben, dass sie in London im Fall von Gittens eher mit Ausgaben im Bereich von 60 bis 70 Millionen Euro rechnen. Steigen könnte die Summe demzufolge durch gewisse Bonus-Klauseln, die der Bundesligist verlangen könnte. 

Gittens könnte BVB-Bezüge verdoppeln

Beim FC Chelsea soll man sich von dieser Summe nicht abschrecken lassen. Im Gegenteil. Dem Bericht zufolge könnte sogar schon ein unterschriftsreifer Vertrag für Gittens in der Schublade liegen. Die Rede ist von einer Laufzeit bis 2030 und einer Verdopplung seines BVB-Gehalts. 

An Gittens selbst würde der Deal wohl nicht scheitern. Der junge Engländer soll sich eine Rückkehr auf die Insel mittlerweile sehr gut vorstellen können. Vor allem, weil er in Dortmund unter Niko Kovac keine tragende Rolle mehr spielt. Immer häufiger saß er in den letzten Wochen zu Spielbeginn nur auf der Bank. 

Gleichzeitig gibt es mit dem FC Chelsea nicht nur einen attraktiven Verein, der Gittens lockt. Auch der FC Arsenal, Manchester City und der FC Liverpool sollen ihm auf dem Radar haben. Klubs, die die Nase gegenüber dem BVB finanziell und auch sportlich derzeit deutlich vorne haben.