29.04.2025 13:47 Uhr

Trainer betont: Flirt des FC Bayern hat "keine Grenzen"

Dean Huijsen soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Dean Huijsen soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Seit Wochen zählt der FC Bayern zu den Klubs, denen nachgesagt wird, ein Auge auf Dean Huijsen vom AFC Bournemouth geworfen zu haben. Die Konkurrenz im Werben um den spanischen Nationalspieler ist allerdings angeblich enorm. Worte von einem, der es wissen muss, dürften diesem Umstand weiter befeuern.

Unlängst goss "Sky" Öl in die ohnehin lodernden Feuer der Gerüchteküche. Der TV-Sender berichtete, dass der FC Bayern den 20-jährigen Spanier Dean Huijsen vom AFC Bournemouth "mehrfach gescoutet und mit der Spielerseite bereits zahlreiche Telefonate über einen Wechsel geführt" habe. 

In den vergangenen Wochen wurde der Innenverteidiger zudem unter anderem mit einem Wechsel zum FC Chelsea, dem FC Liverpool, oder Real Madrid in Verbindung gebracht. 

Glaubt man dem spanischen Fußball-Nationaltrainer Luis de la Fuente ist Huijsen auf jeden Fall bereit, den nächsten Schritt zu machen. 

"Ich bin mir sicher, dass er sich mit der Zeit weiter verbessern wird"

"Ich sehe ihn, wenn er keine Probleme hat, für jedes Team spielen können. Ich sehe keine Grenzen", erklärte der 63-Jährige in der Sendung "Fútbol Es Fútbol", die auf Telemadrids "LaOtra" ausgestrahlt wird. Und weiter: "Huijsen spielt eine großartige Saison in der Premier League und ist bereit. Ich bin mir sicher, dass er sich mit der Zeit weiter verbessern wird."

Huijsen ist noch bis Sommer 2030 an Bournemouth gebunden, Medienberichten zufolge ist im Kontrakt allerdings eine Ausstiegsklausel verankert, die einen Abschied gegen Zahlung von rund 58 Millionen Euro ermöglicht. Eine Summe, die der FC Bayern nur investieren wird, wenn man von Huijsen vollends überzeugt ist. Die Worte von de la Fuente sind allerdings durchaus sehr positive Werbung.

In München soll man angeblich darüber nachdenken, die Defensive erneut umzustrukturieren. Angeblich könnte Min-jae Kim den Verein nach nur zwei Jahren verlassen. Ein hochkarätiger Ersatz müsste in dem Fall wohl her.