06.08.2009 22:15 Uhr

Sturm will gegen Petrovac auf Erfolgswelle bleiben

Sturm Graz schwimmt national und international auf einer kleinen Erfolgswelle. Von Euphorie hält Trainer Franco Foda jedoch vor dem Drittrunden-Rückspiel der Europa-League-Qualifikation am Donnerstag um 19.15 Uhr daheim gegen FK Petrovac aus Montenegro (Hinspiel: 2:1) nichts. "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen. Aber es gibt keinen Grund, den Gegner zu unterschätzen", meinte Foda.

Alleine die Tatsache, dass Petrovac in der zweiten Quali-Runde den letztjährigen Champions-League-Teilnehmer Anorthosis Famagusta eliminiert hat, spricht laut Foda für die Gefährlichkeit des Gegners. Sturm will sich deshalb keinesfalls aufs Verwalten des Vorsprungs konzentrieren. "Wir werden versuchen, den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen", kündigte Foda an. Bis dato ist dies den Grazern sehr gut gelungen, die Steirer sind in der noch jungen Saison noch ungeschlagen und lachen in der Bundesliga sogar von der Tabellenspitze.

"Aber wir haben von der Leistung her noch reichlich Luft nach oben", erklärte Foda, dass der Prozess der Mannschaftsbildung noch lange nicht abgeschlossen ist. Und zu Hause ist Sturm sowieso eine echte Macht, die bis dato letzte Niederlage in der heimischen UPC Arena passierte im Februar gegen Kapfenberg. Foda kann zudem personell aus dem Vollen schöpfen. Die zuletzt angeschlagen gewesenen Ferdinand Feldhofer und Jakob Jantscher sind wieder ins Training eingestiegen, Goalgetter Mario Haas sollte trotz einer leichten Knöchelblessur spielen können.

apa