Gerüchte, Jonathan Burkardt vom 1. FSV Mainz 05 ziehe es zu Eintracht Frankfurt, kursieren schon länger durch den medialen Äther, nun nimmt ein Deal angeblich sehr konkrete Formen an.

Jonathan Burkardt vom 1. FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt sollen sich inzwischen "in allen wesentlichen Vertragsdetails" auf einen Wechsel geeinigt haben. Das berichtet die "Bild". 

Demnach offeriert die SGE dem deutschen Nationalspieler einen Vertrag, der voraussichtlich bis Sommer 2030 datiert ist und ihm ein Grundgehalt von "mindestens 2,5 Millionen Euro" garantiert. Diese Summe könne aufgrund "überragender Bonuszahlungen noch deutlich ansteigen", heißt es in dem Bericht der Zeitung.

In Mainz soll man darüber in Kenntnis gesetzt worden sein, dass der Angreifer seine Karriere gerne bei den Hessen fortsetzen würde. Der Kontrakt des 24-Jährigen beim FSV endet erst im Sommer 2027.

Zudem soll eine Abmachung zwischen Burkardt und den Mainzern existieren, die einen Abschied für rund 20 Millionen Euro ermöglicht. Ebenfalls spannend: Sollte dieser Betrag übertroffen werden, würden die zusätzlichen Einnahmen angeblich zwischen Burkardt, dessen Vertretern und den 05ern aufgeteilt werden.

Jonathan Burkardt war schon als Kind Fan von Eintracht Frankfurt

Der Poker um die exakte Ablöse ist daher wohl noch nicht entschieden. 

Dass andere Interessenten noch auf den Plan treten, soll jedoch nicht wahrscheinlich sein, da Burkardt klar erklärt haben soll, dass er künftig das Trikot der Mannen aus der Mainmetropole tragen will. Der DFB-Star (3 Länderspiele) wurde in Darmstadt geboren und war schon als Kind Anhänger der SGE.

In Mainz hat man für den Fall eines Abgangs auf jeden Fall schon einmal vorgesorgt. Vom 1. FC Union Berlin wechselt Benedict Hollerbach zum Tabellensechsten der abgelaufenen Bundesliga-Saison. Angeblich beträgt die Ablöse etwa zehn Millionen Euro.