09.06.2025 18:56 Uhr

Neue Einzelheiten zum Bellingham-Vertrag enthüllt

Bellingham trägt schon bald das BVB-Trikot
Bellingham trägt schon bald das BVB-Trikot

Der BVB steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Wunschspieler Jobe Bellingham, der am Montag seinen Medizincheck in Dortmund absolviert. Kurz vor der Verkündung des Deals werden neue Einzelheiten zur Ablöse bekannt. 

Über viele Monate hatte sich der Transfer von Jobe Bellingham zum BVB angedeutet, nun ist er nahezu perfekt. Übereinstimmenden Berichten zufolge absolviert der junge Engländer am Montag seinen Medizincheck in Dortmund. Sobald von den Ärzten grünes Licht kommt, kann der Transfer offiziell verkündet werden. Erwartet wird, dass die Schwarz-Gelben spätestens am Dienstag Vollzug vermelden. 

Für Judes jüngeren Bruder überweist der BVB laut "Sky Sports" eine Sockelablöse in Höhe von 33 Millionen Euro nach Sunderland, das sich eine Weiterverlaufsklausel in Höhe von 15 Prozent hat zusichern lassen. Hinzu kommen dem Bericht zufolge weitere Bonus-Millionen, von denen einige leicht, andere etwas schwerer "freizuschalten" sind. 

Diese Bonuszahlungen vereinbarten der BVB und Sunderland

Laut "Sky Sports" können sich die vereinbarten Boni auf bis zu fünf Millionen Euro belaufen. Rund die Hälfte davon seien "leicht erreichbar", die andere Hälfte dagegen "herausfordernder", heißt es. Sollten alle Bonusbedingungen erfüllt werden, könnte die Schwarz-Gelben der Deal am Ende also rund 38 Millionen Euro kosten. 

An was genau die Bonus-Klauseln geknüpft sind, ist nicht ganz klar. Für gewöhnlich wird zusätzliches Geld jedoch fällig, wenn ein Spieler eine gewisse Anzahl an Einsätzen für seinen neuen Klub absolviert. Oder, falls der Verein sich für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren oder Titel gewinnen sollte. 

Im Buhlen um Bellingham setzte sich der BVB am Ende gegen namhafte Konkurrenz durch - auch aus der Bundesliga. Gerüchten zufolge waren neben den Dortmundern auch Eintracht Frankfurt und RB Leipzig an einem Transfer interessiert. Nicht zuletzt Hans-Joachim Watzke und Niko Kovac sollen aber unter anderem dafür verantwortlich gewesen sein, dass sich der englische Mittelfeldspieler letztlich für Dortmund entschied.