Nach Torunarigha-Coup: HSV treibt nächsten Transfer voran

Mit Jordan Torunarigha hat der Hamburger SV nach Nicolai Remberg (kam von Holstein Kiel) seinen zweiten externen Neuzugang in diesem Sommer präsentiert. Nachdem eine wichtige Planstelle auf der Innenverteidiger-Position nun besetzt wurde, könnte es schon bald im Offensivbereich weitergehen.
Laut eines jüngsten Medienberichts ist der HSV derzeit bemüht, Rayan Philippe vom einstigen Zweitliga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig nach Hamburg zu holen. Der schnelle Angreifer wurde in den vergangenen Wochen schon mit mehreren Bundesliga-Klubs in Verbindung gebracht. So sollen unter anderem auch der SC Freiburg und der 1. FC Köln an Philipp dran gewesen sein.
Nach "kicker"-Informationen ist es nun aber der Erstliga-Rückkehrer aus der Hansestadt, der bei dem 24-Jährigen in die Vollen geht. Die größte Hürde soll laut der Quelle aktuell noch die Ablöseforderung aus Braunschweig sein.
Diese beläuft sich auf rund 2,5 Millionen Euro für Rayan Philippe, der sich in den letzten zwei Jahren zu einem absoluten Leistungsträger beim BTSV entwickelt hatte.
Philippe traf dreimal gegen den HSV

Vor allem in der abgelaufenen Saison in der 2. Bundesliga betrieb der in Nizza geborene Offensivspieler ausgerechnet in den beiden Duellen gegen den Hamburger SV mächtig Eigenwerbung. Beim 3:1-Heimsieg gegen die Rothosen war er mit zwei Treffen im November letzten Jahres der große Matchwinner für seine Farben, beim 4:2-Auswärtssieg im April steuerte er ebenfalls zwei Scorerpunkte für die Niedersachsen bei.
Fortan soll Philippe für Hamburg in der Bundesliga auf Torejagd gehen, geht es nach den Plänen der HSV-Verantwortlichen. Laut "kicker" soll der Spieler selbst die Zusage von Eintracht Braunschweig bekommen haben, im Sommer wechseln zu dürfen, flattert eine angemessene Offerte rein. Es liegt nun also am HSV, den Deal auch auf die Straße zu bringen.