HSV macht wohl Rennen um Zweitliga-Knipser

Mit Jordan Torunarigha und Nicolai Remberg hat der Hamburger SV bereits zwei Neuzugänge für die neue Spielzeit bestätigt. Nun steht offenbar auch der Abschluss eines dritten Transfers kurz vor bevor. Rayan Philippe, der auch bei anderen Bundesligisten wie dem 1. FC Köln und Werder Bremen gehandelt wurde, steht offenbar kurz vor dem Wechsel zum HSV.
Das berichtet das "Hamburger Abendblatt". Demnach hat sich der französische Angreifer von Eintracht Braunschweig dazu entschieden, sich dem Bundesliga-Rückkehr aus der Hansestadt anzuschließen. Der Lokalzeitung zufolge müssen nun nur noch die Klubs eine Übereinkunft über die Ablösesumme finden. Diese könnte sich auf etwa 2,5 Millionen Euro belaufen.
In die Ablöseverhandlungen geht der HSV wohl mit einer guten Ausgangsposition. Der Stürmer hatte den Ostniedersachsen bereits frühzeitig deutlich gemacht, nach einer sehr guten Zweitliga-Saison den nächsten Schritt machen zu wollen. Zudem läuft das Arbeitspapier von Philippe beim Relegations-Teilnehmer schon 2026 aus.
Wie viel Ablöse zahlt der HSV für Rayan Philippe?
Zudem soll der 24-Jährige darauf drängen, noch vor dem Trainingsauftakt der Braunschweiger in der kommenden Woche einen neuen Arbeitgeber gefunden zu haben. Wie viel Kohle der HSV bereit ist, für den flinken Angreifer locker zu machen, geht aus dem Bericht vom "Hamburger Abendblatt" nicht hervor.
Vor allem in der abgelaufenen Saison in der 2. Bundesliga betrieb der in Nizza geborene Offensivspieler ausgerechnet in den beiden Duellen gegen den Hamburger SV mächtig Eigenwerbung. Beim 3:1-Heimsieg gegen die Rothosen war er mit zwei Treffen im November letzten Jahres der große Matchwinner für seine Farben, beim 4:2-Auswärtssieg im April steuerte er ebenfalls zwei Scorerpunkte für die Niedersachsen bei.

Fortan soll Philippe für Hamburg in der Bundesliga auf Torejagd gehen, geht es nach den Plänen der HSV-Verantwortlichen. Laut "kicker" soll der Spieler selbst die Zusage von Eintracht Braunschweig bekommen haben, im Sommer wechseln zu dürfen, flattert eine angemessene Offerte rein. Es liegt nun also am HSV, den Deal auch auf die Straße zu bringen.