Österreichs U19-Team hat am Montag in Novi Sad die erste Phase der EM-Qualifikation mit einer 0:1-Niederlage gegen Gastgeber Serbien beendet. Der ÖFB-Nachwuchs verpasste damit auch den Gruppensieg und ging nach sieben volle Erfolgen in Serie erstmals wieder als Verlierer vom Platz, der Aufstieg in die Eliterunde war aber bereits zuvor festgestanden.

Nach dem 6:0-Schützenfest zum Auftakt gegen Finnland und dem 3:1-Sieg gegen Kasachstan hätte den Österreichern bereits ein Remis für Platz eins gereicht, doch ein früher Treffer von Sergej Milinković-Savić (12.) reichte Titelverteidiger Serbien zum Erfolg.

Nun fällt im Frühjahr 2014 die Entscheidung über jene sieben Mannschaften, welche gemeinsam mit Ausrichter Ungarn die Europameisterschaft erreichen. Die Auslosung der Eliterunde erfolgt am 28. November in Nyon. Österreich wird dabei voraussichtlich aus dem zweiten Topf gezogen.

In der Defensive stark ersatzgeschwächt

"In der Abwehr haben wir personell aus dem sprichwörtlichen letzten Loch gepfiffen. Durch die Ausfälle mussten wir einige Spieler auf für sie ungewohnten Positionen einsetzen", meinte U19-Teamchef Andreas Heraf in einer ersten Reaktion.

"In der zweiten Halbzeit waren wir drückend überlegen und zumindest ein Unentschieden wäre am Ende gerecht gewesen. Die Burschen sind sehr enttäuscht. Bei mir überwiegt der Stolz, wie wir uns gegen den Titelverteidiger in dessen Land präsentiert haben. Mit der Eliterunde haben wir unser erstes Teilziel erreicht", zog Heraf Bilanz.

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ct