30.04.2024 23:09 Uhr

Bestätigt! Maatsen strebt BVB-Verbleib an

Ian Maatsen ist derzeit vom FC Chelsea an den BVB verliehen
Ian Maatsen ist derzeit vom FC Chelsea an den BVB verliehen

Im Januar 2024 wechselte Ian Maatsen auf Leihbasis vom FC Chelsea zu Borussia Dortmund - und schlug beim BVB auf Anhieb voll ein. Der 22-jährige Niederländer ist gesetzt und scheint sich im Ruhrpott pudelwohl zu fühlen. Haken an der Sache: Im Sommer endet das Engagement, die Borussen müssten wohl 40 Millionen Euro zahlen, wollen sie den Außenverteidiger fest binden. Nun bestätigt Maatsens Vater Edward immerhin, dass man an einer Möglichkeit arbeite, in Dortmund zu bleiben.

"Wir arbeiten daran, im Verein zu bleiben", zitiert "Voetbal International" Edward Maatsen bezüglich der Zukunft seines Sohnes. Letztlich liege es allerdings an den Vereinen, das ganze auszufechten. 

"Dortmund hat sich als guter Neustart erwiesen. Und schauen Sie, welche Jungs von dort kommen. Bellingham, Haaland ...!", so Maatsen senior weiter. Beim FC Chelsea stehe seit dem Besitzerwechsel hingegen das Geld im Vordergrund. Neben dem BVB habe man zwar noch weitere Möglichkeiten, "aber Dortmund hat sich als gute Anlaufstelle erwiesen".

Außerdem betont Edward Maatsen, dass die Schwarzgelben aktuell womöglich das perfekte Umfeld für seinen Sohn bieten.

"Als junger Mann sollte man auch nicht bei einem zu großen Verein sein, wo so viel Druck herrscht. Bei Manchester City zum Beispiel wirft man einen jungen Mann nicht einfach auf die Position des linken Verteidigers. Dort rollen Köpfe, wenn es eine Zeit lang nicht gut läuft, und als junger Fußballer ist man schnell vergessen, wenn es eine Zeit lang nicht gut läuft", mahnt der Vater des BVB-Leihspielers.

Gute Nachrichten für den BVB?

Interessant sind allerdings nicht nur die Worte von Edward Maatsen, "Voetbal International" will zudem erfahren haben, dass Borussia Dortmund darauf hoffen kann, Maatsen für weniger als die in seinem Vertrag bei Chelsea (bis 2026) verankerte Ausstiegsklausel von 40 Millionen Euro zu bekommen.

Ian Maatsen selbst klang im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten" zuletzt übrigens weniger konkret: "Was im Sommer sein wird, weiß ich jetzt noch nicht", sagte er der Zeitung, fügte jedoch an: "Es wird sicher mehrere Optionen geben", erklärte der Linksfuß.