04.05.2024 21:37 Uhr

Wilde Gerüchte um Reus-Wechsel in die Premier League

Marco Reus wird den BVB am Ende der Saison verlassen
Marco Reus wird den BVB am Ende der Saison verlassen

Am Freitag vermeldeten Borussia Dortmund und Marco Reus, dass sich die Wege nach zwölf gemeinsamen Jahren trennen werden. Wo der 34-Jährige seine Karriere in der kommenden Saison fortsetzt, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch völlig offen. Nun machen wilde Spekulationen die Runde, wonach Manchester United an dem BVB-Star interessiert sein könnte.

Der britische "Express" berichtet, dass der gebürtige Dortmunder bereits seit zehn Jahren immer wieder als Transferziel am Old Trafford diskutiert wird. Der auslaufende Vertrag des ehemaligen deutschen Nationalspielers könnte daher die "perfekte Chance" für die Red Devils sein, sich die Dienste von Reus zu sichern. Insbesondere die Glazer-Familie soll großer Fan des Offensivspielers sein.

Der Boulevardzeitung zufolge wolle United im kommenden Transferfenster viel Geld in die Hand nehmen, um dem Klub zu altem Glanz zu verhelfen. Der Traditionsklub blickt auf eine durchwachsene Saison zurück. Als Tabellensechster des englischen Oberhauses ist die Qualifikation für den Europapokal noch nicht gesichert.

BVB: Auch MLS-Klubs wollen Marco Reus

Zuletzt wurden insbesondere Vereine aus der US-amerikanischen Major League Soccer als Abnehmer für den 48-fachen DFB-Star gehandelt. Ein Wechsel über den großen Teich sei laut "Bild" für Reus eine "ernsthafte Option". Von dort soll es erste Anfragen geben. Welche Klubs genau interessiert sein sollen, verrät der Bericht allerdings nicht. 

Demnach ist bislang nur klar, dass der Offensivmann seine Fußballschuhe noch nicht an den Nagel hängen will. Jetzt, wo Klarheit herrsche, auf die Reus intern zuletzt gedrängt haben soll, könne er sich endlich mit anderen Vereinen beschäftigen. 

Vor einigen Wochen wurde unter anderem über eine Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach, an eine seiner alten Wirkungsstätten, diskutiert. Doch laut dem Boulevard-Blatt ist ein Wechsel innerhalb der Bundesliga kein Thema.