04.05.2024 12:03 Uhr

Neue Trainerliste des FC Bayern durchgesickert

Julen Lopetegui soll beim FC Bayern auf dem Zettel stehen
Julen Lopetegui soll beim FC Bayern auf dem Zettel stehen

Die Liste mit potenziellen Kandidaten, die Thomas Tuchel beim FC Bayern beerben können, wird immer kürzer. Lediglich drei ernsthafte Kandidaten stehen den Münchnern offenbar noch zur Verfügung.

Die "Bild" enthüllte am Samstag die neue Trainerliste des FC Bayern. Darauf tauchen die Namen von Julen Lopetegui, Roger Schmidt und Erik ten Hag auf. Demnach klopft Sportvorstand Max Eberl die genannten Kandidaten ab.

Lopetegui wurde am Freitag bereits von "Sky" ins Spiel gebracht. Demnach haben die Bayern-Bosse bereits bei dem früheren Erfolgscoach des FC Sevilla, der im August letzten Jahres bei Wolverhampton gehen musste, angefragt.

"Bild" schreibt, dass Eberl derzeit prüft, ob der frühere Nationaltrainer Spaniens für den deutschen Rekordmeister infrage kommt.

Geht der FC Bayern "volle Pulle" auf Schmidt?

Bei Roger Schmidt geht der FC Bayern dem Podcast "Bayern Insider" zufolge "volle Pulle". Das habe man aus gut informierten Beraterkreisen erfahren.

Schmidt wurde bereits in den vergangenen Wochen als Trainerkandidat beim FC Bayern gehandelt. Ende April hatte der 57-Jährige dem deutschen Rekordmeister allerdings eine Absage erteilt.

"Für mich ist es eine große Ehre, Trainer von Benfica zu sein. Ich wusste genau, was ich tue, als ich einen neuen Vertrag bei Benfica unterschrieb", betonte Schmidt, der seit Mai 2022 in Lissabon im Amt ist.

Bestrebungen, den Klub vorzeitig in Richtung FC Bayern zu verlassen, hat der Übungsleiter nicht. "Wenn man sich meine Karriere anschaut, dann treffe ich eine Entscheidung für einen Verein. Ich treffe nicht ein paar Monate später eine andere Entscheidung", stellte Schmidt klar.

Bei ten Hag von Manchester United hat die "Bild" zuletzt berichtet, dass sich der Niederländer den Job beim FC Bayern vorstellen könne.

Mögliche Argumente für eine Verpflichtung: Der 54-Jährige kennt den FC Bayern bereits aus seinen zwei Jahren bei der zweiten Mannschaft, die er 2013 bis 2015 trainierte. Zudem spricht der Niederländer fließend Deutsch und verfügt über zahlreiche Erfahrung auf Top-Niveau.