Schweiz » Super League 2014/2015 » 15. Spieltag » Liveticker: FC Luzern - FC Thun 0:0

Fazit
Auch im zweiten Abschnitt lief nicht viel mehr als im ersten. Beiden Teams war es wichtiger, hinten die Null zu halten, anstatt mehr für die Offensive zu unternehmen. Luzern war die etwas bessere Mannschaft auch im zweiten Abschnitt. Schlussendlich waren aber auch die Innerschweizer zu wenig zwingend mit ihren Aktionen. Die beste Möglichkeit hatte Dario Lezcano mit seinem Pfostenschuss (34.). In der 80. Minute sorgte Marco Schneuwly mit seinem Abseitstreffer für Aufregung, welcher aber zu Recht aberkannt wurde. Wirklich zufrieden mit diesem Unentschieden darf keines der Teams sein.

Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten.

Nach einem Handspiel von Oliver Bozanic kommen die Thuner zu einem Freistoss. Christian Schneuwly nimmt Anlauf.

Es kommt hier zu Schluss doch noch etwas Aufruhr auf. Beide Teams kommen hier zu Möglichkeiten, doch eine zwinde Torchance für einen Treffer fehlt.

Auch Nelson Ferreira versucht sich mit einem harmlosen Kopfball. Doch auch hier kann man nicht von einer wirklichen Torchance sprechen.

Die Schlussviertelstunde ist eingeläutet! In den nächsten Minuten wird sich zeigen, ob man in diesem Spiel doch noch ein Tor zu sehen bekommt oder ob die Partie torlos enden wird.

Erst jetzt kommt der Topskorer der Luzerner, Marco Schneuwly, ins Spiel. Jahmir Hyka muss raus, Dario Lezcano wird von nun an über links angreifen.

Wieder ein gut vorgetragener Angriff der Luzerner über Dario Lezcano. Doch der Paraguayer zeigt sich etwas eigensinnig und schliesst selber ab. Dabei übersieht er den besser postierten Mitspieler.

Sehr interessant ist, wann der erste Wechsel der Partie stattfinden wird. Auf beiden Seiten laufen sich Spieler warm. Ein Wechsel wäre zum jetzigen Zeitpunt nicht unangebracht.

Bald ist eine Stunde gespielt. Wirklich viele Chancen gab es nach wie vor nicht zu sehen!

Weiterhin geht nichts über den Kampf bei beiden Teams. Dies wurde auch in der Pause ausgiebig diskutiert, dass man heute um keinen Preis klein bei geben will.

Heisse Szene gleich nach Wiederanpfiff! Erstmals greifen die Thuner zügig an. Gianluca Frontino schnappt sich das Leder und zieht durch. In der Mitte sieht er Andreas Wittwer, welcher aber gerade noch leicht am Abschluss gestört werden kann und damit verzieht!

Halbzeitfazit
Eine nicht wirklich attraktive Partie geht in die Pause. Luzern und Thun gingen verhalten ins Spiel. Keines der Teams wollte zu grosse Risiken eingehen. Nach einer halben Stunden kam Luzern etwas besser ins Spiel. Die einzig richtige Tormöglichkeit gehörte Dario Lezcano des FC Luzerns in der 34. Minute. Er traf bei einem Freistoss den Pfosten. Wir hoffen auf mehr Action im zweiten Abschnitt!

Nur gerade eine Minute wird in der ersten Hälfte nachgespielt.

Jahmir Hyka mit einem guten Steilpass auf Dario Lezcano. Dieser bringt den Ball zur Mitte, wo ein Thuner den Ball ins Out lenkt. Eckball für Luzern!

Lezcano trifft den Pfosten! Die Partie nimmt langsam aber sicher Fahrt auf. Der Gefoulte, Dario Lezcano, nimmt gleich selber Anlauf und trifft den Pfosten! Glück für Thun.

Kein Elfmeter für Luzern! Der bisher grösste Aufreger im Spiel! Bryan Rabello kann sich gegen Dennis Hediger im Strafraum durchsetzen. Dieser berührt Rabello nach einem Hacken leicht. Keine einfache Entscheidung, Schiedsrichter Amhof lässt weiterlaufen.

Einer wenigen Aufälligen in der Partie ist Christian Schneuwly vom FC Thun. Der jüngere der Schneuwly-Brüder ackert im Thuner-Mittelfeld und sucht immer wieder den Abschluss.

Endlich wieder einmal ein Abschluss! Doch der Schuss von Christian Schneuwly kann man nicht als Torchance durchgehen lassen. David Zibung muss überhaupt gar nicht einmal eingreifen.

Luzern ist heute natürlich auch in einer komplett anderen Rolle wie noch in der Partie auswärts gegen den FC Zürich. Heute müssen sie das Spiel machen, was ihnen bisher etwas schwer fällt.

Wirklich viel läuft nach wie vor nicht in der Swissporarena. Dementsprechend ruhig zeigt sich auch das Publikum. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis eines der Teams etwas mehr Risiken eingehen wird.

Luzern beginnt heute verhalten. Man merkt den Innerschweizern an, dass sie zu Beginn keine grossen Risiken eingehen wollen. Gegner Thun kann bisher aber auch noch nicht überzeugen.

Luzern muss heute Abend ohne Jakob Jantscher (gesperrt), Kaja Rogulj und Nedim Sacirovic (beide verletzt) auskommen. Thun spielt heute ohne Nicolas Schindelholz, Lotem Zino, Lukas Schenkel, Cassio (alle verletzt) und Alexander González (gesperrt).

Gegen Luzern hat Fischer ganz klare Vorstellungen, wie sein Team spielen soll: "Für mich ist entscheidend, dass die Spieler mutig auftreten, dass sie versuchen, nach vorn zu spielen, denn Ball verlangen und Eins-gegen-Eins-Situationen annehmen und gewinnen wollen", wird er auf der Thun-Homepage zitiert.

Thun dürfte mit dem momentanen vierten Rang in der Tabelle wohl zufrieden sein. Nur musste man in den letzten zwei Pflichtspielen gleich zwei Niederlagen gegen den FC St. Gallen hinnehmen. Im Schweizer Cup schied man etwas unglücklich in der Nachspielzeit aus, in der Meisterschaft verlor man gegen die Espen in Unterzahl mit 0:1. Dies darf die Thuner nicht gerade optimistisch stellen.

Die Freude der Luzerner nach dem Auswärtssieg gegen den FC Zürich war unbeschreiblich. Viel Zeit zum Feiern blieb den Innerschweizern allerdings nicht. Der neue Trainer an der Seitenlinie, Markus Babbel, strich nämlich freie Tage nach Siegen. In Luzern ist man sich bewusst, dass mit einem Sieg noch nicht alles in Ordnung ist. In der Tabelle liegt man immer noch mit drei Punkten Rückstand hinter der Grasshoppers Zürich auf dem letzten Rang.

Elias Lipp kommentiert heute Abend für Euch.