14.01.2015 11:49 Uhr

CBF geht gegen Third-Party-Ownership vor

Beim Neymar-Transfer von Santos zu Barça kassierten Investoren auch kräftig mit
Beim Neymar-Transfer von Santos zu Barça kassierten Investoren auch kräftig mit

Der brasilianische Verband hat gegen das Third-Party-Ownership (TPO) bei Profis Maßnahmen gesetzt. Ab 1. Mai wird dieses verboten sein, wie der CBF am Dienstag bekannt gab. Vor allem in Südamerika, aber auch in Portugal, war es bisher Usus, dass Transferrechte von Spielern nicht nur bei den Klubs, sondern auch bei Investoren liegen. Dies war der FIFA ein Dorn im Auge.

Der Weltfußballverband erklärte im vergangenen September, nun vehement gegen das Geschäftsmodell vorgehen zu wollen. Brasiliens Topklubs plagen Finanzsorgen, die 20 Erstligisten sind in Summe mit mehr als fünf Milliarden Reals (1,59 Mrd. Euro) verschuldet. Die Vereine sehen TPO als Mittel, Geld in den Markt zu pumpen.

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apa