ÖFB-Teamspieler Aleksandar Dragović bleibt mit Dinamo Kiev in der Ukraine auf Meisterkurs. Am Montag feierte der Tabellenführer einen 6:0-Kantersieg gegen Hoverla Uzhgorod, während Verfolger Shakhtar Donetsk patzte.

Der Titelverteidiger kam bei Volyn Lutsk über ein 0:0 nicht hinaus und hat vor den letzten vier Runden nun schon sieben Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Dinamo. Neuer Tabellenzweiter ist nun Europacup-Semifinalist Dnipro Dnipropetrovsk (3:0-Erfolg gegen Chernomorets Odessa), der sechs Zähler hinter dem Leader aus Kiev zurück liegt.

Dinamo-Abwehrchef Dragović spielte beim Bestschießen gegen Hoverla Uzhgorod durch. Artem Kravets (12. und 28.), ein Eigentor von Ilya Glushytskiy (20.), Andriy Yarmolenko (30./Elfmeter), Sergiy Sidorchuk (41.) und Łukasz Teodorczyk (73.) sorgten dabei für die Treffer.

Dinamo Kiev ist somit in der ukrainischen Premyer Liga nach 22 Runden mit 17 Siegen sowie fünf Remis weiter ungeschlagen und auf dem besten Weg zur ersten Meisterschaft seit 2009.

Dragović: "Tolle Sache, aber erst was wert, wenn wir durch sind"

"Wir haben von Beginn weg großen Druck aufgebaut und nie einen Zweifel aufkommen lassen wer das Kommando und den größeren Willen hat. Natürlich hat uns der Spielverlauf in die Karten gespielt, aber speziell in der ersten Hälfte waren wir sehr konzentriert und haben unsere Möglichkeiten konsequent genutzt", freute sich Aleksandar Dragović über das Schützenfest.

"Damit bleiben wir in der Meisterschaft weiterhin ungeschlagen, das ist eine tolle Sache, aber erst dann was wert, wenn wir durch sind. In der kommenden Runde wartet mit Metalurh Donetsk ein definitiv unangenehmer Gegner als heute, wir müssen aufmerksam und hungrig bleiben und weiterhin jedes Spiel als Endspiel ansehen", so der ÖFB-Legionär.

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red