ÖFB-Teamspieler Aleksandar Dragović bereitet sich diese und nächste Woche mit Dinamo Kiev in Seefeld auf die am 18. Juli startende ukrainische Premyer Liga vor. Bereits am 14. Juli steht das Supercupspiel gegen Shakhtar Donetsk an.

Dragović rückte Montag ins Trainingslager ein. Der ukrainische Doublegewinner wird sich in Tirol zwei Wochen lang auf die kommende Saison vorbereiten und gleich mehrere Testspiele gegen prominente Gegner abwickeln.

"In den vergangenen zwei Wochen habe ich meine Ruhe gehabt, Energie getankt und mich mit täglichen Trainingseinheiten fit gehalten. Ich fühle mich bestens erholt und bin bereit für die Vorbereitung, die nicht nur aufgrund der vielen Testspiele hart und anspruchsvoll wird", steckt der Innenverteidiger bereits wieder voller Tatendrang. Seefeld taugt ihm: "Hier haben wir sehr viel Ruhe, noch mehr frische Luft und alles was wir brauchen."

"Mit den neuen Spielern sind wir auf jeden Fall breiter aufgestellt, das heizt den Konkurrenzkampf zusätzlich an und ist wichtig, vor allen in Hinblick der Champions-League", weiß Dragović. Mit den Mittelfeldspieler Radoslav Petrović und Mikola Morozyuk sowie Stürmer Moraes holten die Ukrainer namhafte Verstärkungen. Ob Niko Kranjčar diesmal für Dinamo spielt, ist noch offen. Zuletzt war der Kroate an Premier-League-Absteiger QPR verliehen.

Dinamos Testspiel-Reigen startet am Donnerstag mit dem Spiel gegen CS Universitatea Craiova, Freitag geht es gegen den polnischen Cupsieger Legia Warszawa (Warschau), am 6. Juli gegen Albaniens Meister KF Skënderbeu, tags darauf gegen Eintacht Braunschweig und am 10. bzw. 11. Juli gegen Fortuna Düsseldorf bzw. Tschechiens Meister Viktoria Plzeň (Pilsen).

Dragović beglückwünscht Janko

Erfreut zeigt sich Dragović über den Wechsel seines ÖFB-Teamkollegen Marc Janko zu seinem Ex-Klub FC Basel. "Das Umfeld ist top, die ganze Stadt absolut fußballverrückt und die Stimmung im St.-Jakobs-Park einmalig. Ich freue mich für Marc, dass es mit dem Wechsel geklappt hat und bin sicher, dass er den Baslern mit seinen Qualitäten weiterhelfen wird."
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red