31.07.2015 15:20 Uhr

Bei Thun - Luzern stehen Zeichen auf Remis

Was haben die Fußballgötter mit Luzern vor?
Was haben die Fußballgötter mit Luzern vor?

In der dritten Runden der Super League treffen am Sonntag der FC Thun und der FC Luzern (ab 13:45 Uhr im weltfussball-Liveticker) in der Stockhorn Arena aufeinander. Oberländer gegen Innerschweizer, wer entscheidet das Duell für sich?

In den bisherigen zwei Partien der Super League fielen in Spielen des FC Thun 13 Tore. Vor allem die erste Heimpartie will der FC Thun nun hinter sich lassen, in der man sich hat fünf Tore einschenken lassen. Vor heimischem Publikum darf so etwas nicht wieder vorkommen. Unter dem neuen Trainer Ciriaco Sforza scheint der FC Thun noch nicht so richtig in Fahrt gekommen zu sein.

Während es in der Liga ordentlich Tore regnet, sieht dies in der Europa League-Qualifikation bisher ganz anders aus. Das Heimspiel am Donnerstagabend gegen Ligakonkurrenten Vaduz endete in einem torlosen Remis, was vor allem dem FC Vaduz gefallen haben dürfte. Ein torloses Remis ist ein Resultat, welches auch am Sonntag nach 90 Minuten auf der Anzeigetafel stehen könnte, denn zwei der letzten drei Partien zwischen dem FC Thun und dem FC Luzern endeten torlos. Sonntag muss Sforza jedoch auf die verletzten Glarner, Peyretti und Siegfried verzichten. Fraglich ist der Einsatz von Sutter, während Bigler für die Partie gegen den FC Luzern nicht spielberechtigt ist. Neu dabei bei den Oberländern wird Neuzugang Wieser sein, der mittlerweile seine Spielberechtigung erhalten hat.

Bricht Luzern seinen Thun-Fluch?

Für Sforza scheint der FC Luzern der perfekte Gegner für den ersten Pflichtspielsieg zu sein, da es den Luzernern seit 2008 nicht gelingen will, in Thun zu gewinnen. Ein Rückblick auf die vergangene Saison, wird dem FC Luzern bestimmt auch keinen Mut machen, denn in der abgelaufenen Saison konnten die Innerschweizer kein einziges Spiel gegen den FC Thun für sich entscheiden.

Trainer Markus Babbel muss Sonntag zudem auf Aliti, Puljic, Rogulj und Schachten verzichten, während der Einsatz von Doubai weiterhin fraglich ist.

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Kevin Castelli