Die portugiesische Polizei hat acht Fußballer unter dem Verdacht festgenommen, den Ausgang von Spielen der zweiten Liga manipuliert zu haben. Die Profis der Zweitligisten Oriental und UD Oliveirense sollen im Kontakt zu asiatischen Wettbüros gestanden und absichtlich Niederlagen ihrer Teams herbeigeführt haben.

Nach Medienberichten vom Sonntag nahm die Kriminalpolizei im Rahmen der Operation "Jogo Duplo" (Doppeltes Spiel) insgesamt 15 Verdächtige fest. Dazu gehörten neben den acht Profis der Vereinspräsident und der Sportdirektor des Zweitligavereins Leixões SC, vier Geschäftsleute und der Vorsitzende eines Fanclubs des FC Porto.

Der portugiesische Fußballverband (FPF) teilte mit, er habe die Polizei vor längerer Zeit über den Verdacht von Manipulationen unterrichtet. Er habe dies aber nicht öffentlich bekanntgegeben, um die Ermittlungen nicht zu beeinträchtigen.

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apa