03.02.2014 14:34 Uhr

Manipulation: Prozessauftakt in Belgien

Am Montag hat in Brüssel ein Prozess wegen des Verdachts der Manipulation von Fußballspielen in der belgischen Meisterschaft zwischen 2004 und 2006 begonnen. Insgesamt 31 Personen, mehrheitlich Spieler und Trainer, sollen in die Manipulationsfälle verstrickt sein. Der Hauptangeklagte, ein chinesischer Geschäftsmann, erschien nicht vor Gericht. 

Er soll mit Zahlungen den Ausgang von Fußballspielen in Belgien manipuliert haben. Dies geht aus der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft hervor. Die unterschiedlichen Anklagepunkte beinhalten den Vorwurf der Korruption, die Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung und Erpressung.

Der belgische Verband hat sich vorbehalten, Schadenersatzansprüche gegen die Angeklagten geltend zu machen.