27.04.2024 10:07 Uhr

Hertha BSC buhlt um Champions-League-Spieler

Josh Bowler soll bei Hertha BSC auf dem Zettel stehen
Josh Bowler soll bei Hertha BSC auf dem Zettel stehen

Auf der Suche nach Verstärkung für die kommende Saison nimmt Hertha BSC drei hochkarätige Spieler ins Visier.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, stehen Oleksiy Kashchuk (Shakhtar Donetsk), Josh Bowler (Cardiff City) und Przemyslaw Placheta (Swansea City) auf dem Zettel von Hertha BSC. Demnach hat der Zweitligist das Trio bereits genaustens beobachtet.

Der Vertrag von Oleksiy Kashchuk bei Shakhtar Donetsk läuft am Saisonende aus. Im Sommer wäre der 23 Jahre alte Ukrainer also ablösefrei zu haben. 

Beim ukrainischen Topklub ist Kashchuk nur Joker. Zehn Einsätze in der Liga und einer in der Champions League stehen für den Rechtsaußen zu Buche. Drei Treffer und eine Vorlage konnte er bislang beisteuern.

Josh Bowler ist derzeit von Nottingham Forest an den englischen Zweigligisten Cardiff City verliehen. Sein Vertrag beim Premier-League-Klub ist noch bis 2025 datiert. Der Rechtsaußen wird laut "Bild" bei Hertha derzeit höher eingestuft als Kashchuk.

Für Cardiff erzielte der 25-Jährige in dieser Saison vier Tore in 36 Championship-Spielen. Hinzu kommen zwei Assists.

Als dritte Option für die Rechtsaußen-Position nennt das Boulevardblatt Przemyslaw Placheta. Demnach wird der siebenfache polnische Nationalspieler für Hertha aber erst interessant, sollte man bei Kashchuk und Bowler leer ausgehen.

Trio vom 1. FC Magdeburg auf dem Hertha-Zettel

Placheta war erst im Januar von Norwich City zu Swansea City gewechselt. Das Arbeitspapier des Angreifers ist aber nur bis zum Sommer datiert. 

Placheta fiel zuletzt mit einer Oberschenkelverletzung aus. In zehn Championship-Partien für Swansea konnte er zuvor weder einen Treffer noch eine Vorlage beisteuern.

Neben den drei Flügelstürmern wurde zuletzt auch ein Trio vom 1. FC Magdeburg bei Hertha BSC gehandelt. Die Alte Dame soll Stürmer Luca Schuler, Rechtsverteidiger Herbert Bockhorn und Spielmacher Baris Atik ins Visier genommen haben. "Bild" zufolge haben die Berliner Verantwortlichen bereits Gespräche geführt.