Im Falle einer erfolgreichen Qualifikation des österreichischen Nationalteams für die EURO 2016 kann sich die Mannschaft von Marcel Koller auf ein Entgegenkommen der Bundesliga verlassen. Im Rahmenterminplan für die Meisterschaft 2015/2016 ist deswegen ein mögliches vorzeitiges Saisonende berücksichtigt worden.

"Ich freue mich über die konstruktiven Gespräche und gute Zusammenarbeit mit der Bundesliga und den Vereinen. Mit diesem Rahmenterminplan wurde eine optimale Lösung gefunden, um bei einer möglichen Qualifikation für die UEFA EURO 2016 eine fokussierte Vorbereitung zu ermöglichen", meinte Teamchef Marcel Koller.

"Bestmöglich Voraussetzungen"

Auch Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer zeigte sich erfreut: "Die aktuelle Ausgangssituation stimmt mich optimistisch, dass unser Nationalteam an der EURO 2016 in Frankreich teilnehmen wird. Der Bundesliga und ihren Klubs ist es daher ein besonderes Anliegen, die bestmöglichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vorbereitung zu schaffen. Mit dem speziell auf das Nationalteam zugeschnittenen Rahmenterminplan wollen wir unseren Beitrag leisten."

Im Konkreten heißt es, dass die letzte Meisterschaftsrunde im Qualifikationsfall am 14. und 15. Mai 2016 gespielt wird. Wenn Österreich nicht nach Frankreich fährt, dann steigt das Bundesliga-Finale eine Woche später. 

Der Frühjahrsauftakt findet dementsprechend entweder am 6. oder 13. Februar statt. Ungewöhnlich spät wird überhaupt der ganze Saisonstart gespielt. Aufgrund des Länderspiels Russland gegen Österreich (14. Juni 2015) wird die erste Runde am 25. und 26. Juli ausgetragen. Zuletzt erfolgte ein späterer Auftakt im Sommer 1998 nach der WM.

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red