Österreich » ÖFB-Cup 2023/2024 » 1. Runde » Liveticker: SR Donaufeld - Rapid Wien 0:7

Tooor für Rapid Wien, 0:6 durch Roman Kerschbaum
Und nur wenige Augenblicke nach dem 5:0 wiederholt Schick die Aktion erneut, wieder über rechts, nur diesmal mit einem hohen Zuspiel auf die 2. Stange, wo Kerschbaum nur mehr einnicken musste.

Tooor für Rapid Wien, 0:4 durch Fally Mayulu
Und die BW-Linz-Connection macht erstmals bei ihrem neuen Arbeitgeber von sich Reden! Seidl mit einem Lochpass in den Lauf von Mayulu, der wenige Sekunden im Dress der Wiener seinen ersten Pflichtspieltreffer verbuchen kann.

Toralarm jetzt bei den Rapidlern, die nach einem schlecht ausgeputzten Klärungsveruch im Strafraum der Donaufelder unverhofft schnell wieder an den Ball kamen, und der Schussversuch hat einen Lattenpendler zur Folge, bei dem allerdings selbst in der Zeitlupe nicht auszumachen ist, ob der Ball im Tor war oder nicht. Fakt ist, der Referee entschied auf weiterspielen, VAR gibt es in der 1. Runde noch keinen.

Und die nächste Riesenchance für die Hausherren: über rechts lässt schneider Auer aussteigen und spielt dann zur Mitte, wo nach einer sehenswerten Ferserl-Weiterleitung auf Orgolitsch dieser dann völlig frei zum Abschluss kommt, doch er vergibt aus wenigen Meter neben das Tor. Glück für Rapid!

Grüll mit einer halb-hohen Flanke von der Strafraumkante auf Burgstaller, der im Fünfer lauert und nur haarscharf am Ball nicht rankommt.

Aber die Ecke von Auer landet im Nirgendwo.

Weiter geht's! Es gab keine personellen Änderungen in der Pause.

Halbzeit-Fazit: Mit einer komfortablen 2:0-Führung gehen die Hütteldorfer in die Pause. Und das verdient, fanden die Rapidler doch noch weitere 1, 2 Topchancen vor, die durchaus in einer höheren Führung hätten resultieren können. Nichtsdestotrotz merkt man phasenweise, dass sich der Bundesligist noch nicht auf voller Höhe befindet, und sich nicht so leichttut, wie es der Klassenunterschied vermuten ließe. Die Donaufelder verkaufen sich gut, sind ambitioniert und mutig, bleiben aber im Angriff insgesamt zu harmlos.

Tooor für Rapid Wien, 0:2 durch Marco Grüll
Mit der letzten Aktion in Hälfte eins baut Rapid die Führung auf 2:0 aus. Querfeld setzt sich zunächst stark auf der rechten Strafraumseite durch und spielt ein perfektes Zuspiel in Richtung Fünfer - Grüll seinerseits brilliert mit einem tollen Laufweg und dem perfekten Timing, sodass er den Ball aus nächster Nähe nur mehr ins Tor hämmern musste.

Burgstaller mit dem nächsten Kopfball-Versuch im Sechzehner der Donaufelder, aber der Ball kommt zu zentral.

Rapid machte in den letzten Minuten Druck, aber ein zählbarer Abschluss entsprang dem Ganzen nicht.

Gelbe Karte für Jonas Auer (Rapid Wien)

Grüll bekommt an der 2. Stange ein perfektes Zuspiel in den Sechzehner hinein, aber der Rapidler hat Probleme bei der Ballannahme und vergibt. Da kann man schon verlangen, dass ein Bundesligist diese Chance verwertet.

Nicolas Kühn nimmt ein hohes Zuspiel mit dem Kopf mit, drängt in den Strafraum ein, zieht in Messi-Manier nach innen, aber anstatt abzuschließen, will Kühn einfach nicht aufhören mit dem Dribbling, geht zu weit und vertändelt den Ball.

5 Donaufeld-Spieler in der Rapidler Hälfte beim Abstoß machen es dem Bundesligisten schwer, einen Spielzug aufzubauen.

Von einer Art Schockstarre kann hier keine Rede sein, Donaufeld macht munter weiter, ohne aber in Strafraumnnähe zu gelangen, Rapid kontrolliert das Spiel, wirkt auch nach wie vor gefährlich, hatte seit dem Treffer aber auch keinen weiteren Abschluss mehr zu verzeichnen.

Nun auch der erste Abschluss der Donaufelder, Wolf, der sonst als Parksheriff durch Wien streift, zieht vor der Strafraumgrenze ab, Hedl kann entschärfen.

Das Spielfeld ist in einem verhältnismäßig guten Zustand, trotz einiger brauner Stellen. Man darf gespannt sein, wie sich das aufs Spiel auswirken wird, bislang ist nicht allzu viel passiert. Allerdings verstecken sich die Gäste hier bislang überhaupt nicht.

Ein Sieg heute sei laut Trainer Zoran Barisic "gefordert und verlangt, das verlangen wir auch von uns selber, wir haben einen Gegner, der eine gute letzte Saison gespielt hat in der Regionalliga. Wichtig wird sein, welchen Zugang wir haben, mit welcher Motivation, welcher Ernsthaftigkeit wir heute rangehen. Natürlich hoffe ich, dass wir uns wie alle anderen Bundesligisten keine Blöße geben".

Eine Frage, die sich naturgemäß am Sportclub-Platz stellt: Wie gut wird der Rasen heute beisammen sein? "Der Platz wird nicht bewässert und ist sehr stumpf. Für Mannschaften, die offensiv auftreten wollen, ist das natürlich ein Nachteil", analysierte Rapid-Coach Trainer Zoran Barisic im Vorfeld der Begegnung in der APA. Eine Ausrede darf das aber freilich nicht sein, wenngleich schon dem Erzrivalen aus Wien-Favoriten der Rasen in der vergangenen Cup-Saison gegen den Wiener Sportclub zum Verhängnis geworden war.

Mit Guido Burgstaller steht heute der Top-Torschütze aus der abgelaufenen Saison in der Startelf. Sein Einsatz war zunächst fraglich gewesen, weil dieser zuletzt angeschlagen war, weshalb er auch den Test gegen Union Berlin ausgelassen hatte. Auch Leopold Querfeld ist nach seiner überstandenen Knieverletzung wieder einsatzbereit und heute von Anfang an dabei.

Herzlich willkommen zur 1. Runde im ÖFB-Cup zum Spiel SR Donaufeld gegen Rapid Wien!

Rapid Wien duelliert sich zum Abschluss der ersten Runde auf dem Sportclub-Platz mit Regionalligist Donaufeld. Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison steht aus Hütteldorfer Sicht alles andere als ein Sieg nicht zur Debatte. Dabei darf es auch keine Rolle spielen, dass die Generalprobe mit dem Testspiel gegen Union Berlin gründlich daneben gegangen ist (0:3). Beim letzten Aufeinandertreffen mit den Donaufeldern im Jänner waren die Kräfte jedenfalls klar verteilt: Die Barisic-Elf setzte sich damals im Vorbereitungsspiel klar mit 6:0 durch.