26.08.2014 08:50 Uhr

Podolski: Kann schnell etwas passieren

Lukas Podolski (M.) trainiert noch beim FC Arsenal mit Per Mertesacker (r.) und Mesut Özil
Lukas Podolski (M.) trainiert noch beim FC Arsenal mit Per Mertesacker (r.) und Mesut Özil

Die Gerüchte über einen Abschied von Lukas Podolski vom FC Arsenal erhärten sich. Nachdem der ehemalige Kölner in den ersten beiden Punktspielen nicht im Kader stand, wird über seinen Abschied aus London spekuliert.

Nach Medienberichten soll neben dem Bundesligisten VfL Wolfsburg auch der italienische Meister Juventus, der AC Milan und einige englische Erstligisten Interesse an Podolski haben.

Es habe allerdings noch kein Gespräch über einen Wechsel gegeben, sagte Podolskis Berater Nassim Touihri der "Welt". "Fakt ist: Lukas hat einen Vertrag bis 2016 und ist bis dahin an Arsenal gebunden. Aber im Fußball kann natürlich schnell etwas passieren."

"Er fühlt sich sehr wohl"

Im Gegensatz zu seinen Nationalmannschafts-Kollegen Mesut Özil und Per Mertesacker stand Podolski auch am Samstag beim 2:2 von Arsenal gegen den FC Everton in der Premier League nicht im Kader. Es sei so, dass "sich Lukas nach einer langen WM wieder an die Mannschaft herankämpfen muss". sagte Touihri. "Es läuft gut, und er fühlt sich auch sehr wohl. Vielleicht steht er schon beim nächsten Spiel wieder im Kader."

Podolski selbst schrieb auf seiner Facebook-Seite: "Die Dinge gelingen am Besten den Menschen, die das Beste aus den Dingen machen. Chancen und Möglichkeiten passieren nicht einfach, Du musst sie Dir erschaffen!"

Mehr dazu:
>> Allofs: Kein Wolfsburger Interesse an Podolski

dpa