Der Besitzer von Hull City, Assem Allam, hat den Verein zum Verkauf bereitgestellt. Allam verkündete auf einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass er den Klub aus der Premier League bereits im April zum Verkauf angeboten hätte, nachdem der englische Fußballverband die angestrebte Umbenennung in Hull Tigers abgelehnt hatte. Bisher soll es aber keine Interessenten geben.

"Wir verkündeten bereits vor einiger Zeit, dass der Verein zum Verkauf stehen würde, sollte unser Versuch, die Hull Tigers global zu vermarkten, behindert werden", sagte der 74-jährige Allam. Nach der Entscheidung der FA am 9. April hätte er den Verkauf von Hull City beschlossen.

"Niemand auf der Erde sollte sich erlauben, meine wirtschaftlichen Entscheidungen infrage zu stellen. Das werde ich nicht erlauben", hatte Allam bereits im Jänner gewarnt. Der Ägypter hatte den finanziell angeschlagenen Kub im Dezember 2010 übernommen. Im Dezember vergangenen Jahres stellte er bei der FA einen Antrag auf Umbenennung.

Kein Verkauf von Tottenham Hotspur

Ligakonkurrent Tottenham Hotspur, der auf der Suche nach einem Großinvestor für das geplante neue Stadion ist, dementierte hingegen einen Bericht, wonach Besitzer Joe Lewis einen Verkauf des Traditionsvereins überlegen würde.

"Weder der Verein noch dessen Mehrheitsaktionär (Anm.: Joe Lewis) befinden sich in irgendwelchen Übernahme-Diskussionen. Der Fokus des Klubs liegt ganz auf der Vollendung des Stadion-Projekts", verkündete der Verein in einer Aussendung am Donnerstag.

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apa