Chelsea-Angreifer Eden Hazard ist der mit Abstand meist gefoulte Spieler der englischen Premier League. Der 24-Jährige wurde in der bisherigen Saison bereits 74 Mal gefoult, auf Rang zwei dieser Rangliste liegt Liverpool-Stürmer Raheem Sterling (60 Fouls). Hazards Trainer Jose Mourinho forderte deshalb von den Schiedsrichtern mehr Schutz für seinen Akteur.

Laut Mourinho will sich Hazard nun nach einer Möglichkeit umschauen, um - ähnlich wie im Pferdesport - mit Karbon auch die Hinterseite seiner Füße zu schützen. Schließlich wird der flinke und trickreiche Belgier auch besonders oft von hinten attackiert. Auch im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League am vergangenen Dienstag gegen Paris St. Germain (1:1) war Hazard mit neun Fouls der mit Abstand am öftesten rüde attackierte Akteur auf dem Rasen.

Laut Mourinho sei Hazard ein "zu fairer Spieler", der nicht gerne zu Boden gehe. "Normalerweise sollte Eden jede Menge gelbe und rote Karten seiner Gegner kreieren. Aber er will spielen und nicht umfallen", sagte Mourinho. "Die Schiedsrichter sollten das exakt verstehen, manchmal sind kleine Fouls sehr große, die das Resultat des gesamten Spiels beeinflussen", meinte der Portugiese.

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apa