Günter Kreissl, der Manager von Bundesliga-Schlusslicht SC Wiener Neustadt, hat am Freitag seine Aussagen nach der 0:1-Pleite der Austria gegen die Admira seine kritischen Aussagen in Richtung der Veilchen relativiert. Der 41-Jährige hatte nach der schwachen Vorstellung der Austria gegen Neustadts Abstiegskonkurrenten gemeint: "Ich geniere mich für diese peinliche Austria."

Der Wr.Neustadt-Manager bedauerte seine harten Worte. Günter Kreissl sei zum Schluss gekommen, dass seine "nach dem Ende der BL-Runde gegenüber Printjournalisten getätigten Aussagen weder gut durchdacht, formuliert und viel zu sehr von Emotionen geprägt waren. Es hätte gereicht festzuhalten vom Ergebnis in Wien Favoriten enttäuscht zu sein." Er hätte "den SC Wiener Neustadt nicht in dem Stil und mit den Ansprüchen die ich an mich selbst stelle nach außen vertreten", so Kreissl via Presseaussendung.

Gleichzeitig bekräftigte der frühere Tormann der Austria, es wäre nicht seine Intention gewesen ehemalige Weggefährten, Freund und Fans vor den Kopf zu stoßen. Auch die sportliche Leistung der Admira habe er keineswegs schmälern wollen. "Die Verantwortung dafür, dass der SC in eine sportliche Situation geraten ist, in der er auch von Leistungen und Resultaten Dritter abhängig ist, liegt alleine bei uns, den handelnden Personen des SC Wiener Neustadt", so Kreissl reumütig.

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red