01.02.2016 18:03 Uhr

Rapids Crowd-Investment erreicht Limit

Die grün-weißen Fans griffen tief in die Tasche
Die grün-weißen Fans griffen tief in die Tasche

Der SK Rapid hat mit seinem Crowd-Investment-Projekt dank 1.494 Investoren nach etwas mehr als zwei Monaten bzw. einen Monat vor Ablauf der Zeichnungsfrist das selbst gesetzte Limit von 3 Millionen Euro erreicht und damit eine neue heimische Rekordmarke gesetzt. Das vermeldete der österreichische Rekordmeister am Montag.

"Es ist ein großartiges Zeichen, dass wir den bisherigen Rekord eines österreichischen Crowdinvesting-Projekts gleich verdreifacht haben", meinte Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek. "Damit hätte ich persönlich nicht in meinen kühnsten Träumen gerechnet, es ist ein eindrucksvoller Beleg, dass die große grün-weiße Community nicht nur der sportlichen, sondern auch der wirtschaftlichen Leitung des SK Rapid ein großes Vertrauen entgegenbringt."

Rapid hatte bei der Vorstellung des über die Plattform Conda laufenden Investitionsprojekts Ende November 2015 angekündigt, einen Teil der Baukosten des neuen Allianz-Stadions über Fans finanzieren zu wollen. Der "Rapid InvesTOR" ist eine Veranlagung in Form von qualifiziert nachrangigen, unverbrieften und unbesicherten Darlehen, die Anleger der SK Rapid GmbH gewähren. Die Zinsen sind zum Teil von den sportlichen Erfolgen des Bundesliga-Vereins abhängig.

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apa