Spurs dementieren Übernahme durch Facebook-Boss
Der britische Klub Tottenham Hotspur hat Gerüchte einer möglichen Übernahme durch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg dementiert.
"Der Vorstand führt keinerlei Gespräche in Bezug auf Übernahme-Angebote für den Klub", teilte der letztjährige Premier-League-Zweite am Sonntag auf seiner Vereinswebsite mit.
Die Spurs reagierten damit auf Berichte in britischen Medien, wonach eine US-Investment-Firma, die von Zuckerberg unterstützt wird, an einem Kauf des Klubs interessiert sei. Nach Angaben der "Times" soll die Firma dafür eine Milliarde Pfund (ca. 1,1 Milliarden Euro) geboten haben.
Tottenham hatte zuvor nach weiteren Investoren für die Finanzierung seines derzeit im Bau befindlichen neuen Stadions gesucht. "Wie erwartet gab es viele Angebote, darunter Bankverbindlichkeiten und Kapitalinvestition", erklärte der Klub weiter. Man habe sich schließlich für die Aufnahme neuer Verbindlichkeiten bei einem Bankkonsortium entschieden, weil das "die optimale Lösung" sei.