02.09.2023 11:05 Uhr

Salah-Poker immer irrer! Klopp sieht "Bedrohung"

Jürgen Klopp (r.) will Mo Salah gerne beim FC Liverpool halten
Jürgen Klopp (r.) will Mo Salah gerne beim FC Liverpool halten

Mit irren Offerten wie am Fließband soll der saudische Klub Al Ittihad derzeit versuchen, Mohamed Salah vom FC Liverpool loszueisen. Bislang zeigen die Reds dem mit schier unendlich Petrodollars ausgestatteten Klub die kalte Schulter. Ob das so bleibt, steht in den Sternen. Trainer Jürgen Klopp findet mahnende Worte.

200 Millionen Euro soll Al Ittihad am Freitagabend für die Dienste von Mohamed Salah vom FC Liverpool in den Ring geworfen haben. Der englischen "Sun" zufolge sollen Klopp und Co. weiterhin nicht bereit sein, ihren Superstar ins Schaufenster zu stellen. Das vermeintlich klare Transfer-Veto könnte allerdings bald schon auf die Probe gestellt werden.

Der englischen Zeitung zufolge hat Al Ittihad noch nicht aufgegeben und soll schon ein Weltrekordgebot in der Pipeline haben. 233 Millionen Euro könnten demnach den Besitzer wechseln und Salah zum teuersten Fußballer der Geschichte machen.

Selbst bei diesen enormen Einnahmen würde Liverpool allerdings vor einem großen Problem stehen: Während das Transferfenster in Saudi-Arabien erst am Donnerstag schließt, geht auf der Insel seit Freitagabend nichts mehr. 

"Die nächste Woche wird zeigen, wie groß die Herausforderung ist. Denn niemand kann mehr reagieren", fasst Klopp zusammen und mahnt: "Die UEFA oder wer auch immer sollte ein Auge darauf haben, um das zu klären, denn wir alle müssen das Spiel schützen."

Irres Wochengehalt für Salah?

Die irren Summen, mit denen die Stars des europäischen Fußballs nach Saudi-Arabien gelockt werden fühlen sich wie "eine Bedrohung" an. "Wir müssen dafür sorgen, dass die europäischen Ligen so stark bleiben, wie sie sind. Vielleicht können wir einige Regeln oder Gesetze leicht ändern?  Wir sind alle immer noch überrascht über die Aktivitäten in Saudi-Arabien. Eine Menge Spieler sind dorthin gegangen", so der Deutsche weiter.

"Sun" zufolge würde Salah in Saudi-Arabien unfassbare 2,7 Millionen Euro pro Woche (!) einstreichen, eine Summe, die selbst die wohlhabendsten Klubs in Europa nicht zahlen könnten.