20.10.2023 20:20 Uhr

Ex-Arsenal-Star schießt gegen Havertz

Kai Havertz ist für den FC Arsenal noch nicht die erhoffte Verstärkung
Kai Havertz ist für den FC Arsenal noch nicht die erhoffte Verstärkung

Die ersten Wochen im Trikot des FC Arsenal liefen für Kai Havertz nicht nach Wunsch. Entsprechend deutlich ist die Kritik, die auf den deutschen Nationalspieler einprasselt. Ein Ex-Profi der Gunners hat den 24-Jährigen nun bereits als Fehlkauf abgestempelt. 

Satte 75 Millionen Euro legte der FC Arsenal im Sommer auf den Tisch, um Kai Havertz vom FC Chelsea loszueisen. Stand heute hat sich die Investition für die Gunners nicht ausgezahlt. Noch nicht. Havertz tut sich bei seinem Klub ungeheuer schwer und steht nach zwölf Pflichtspieleinsätzen gerade mal bei einem einzigen Törchen. 

Ex-Arsenal-Profi William Gallas schrieb in einem Beitrag für das Casino-Portal "Lord Ping" daher aus nachvollziehbaren Gründen, dass er vom Deutschen bisher "nicht beeindruckt" sei. In seinen Augen hätte sein früherer Klub den Deutschen erst gar nicht holen dürfen. 

Havertz hat beim FC Arsenal "gar nichts gezeigt"

"Ich denke nicht, dass Arsenal Havertz hätte verpflichten sollen. Ich finde, es war ein Fehler", rechnete der Ex-Profi mit Havertz ab. Wenn ein Verein so viel Geld für einen Spieler ausgibt, "dann erwartet man von ihm auch mindestens 15 Tore in einer Saison. Ich glaube aber nicht, dass das passieren wird", schrieb Gallas, der von Havertz' Auftritten im Trikot der Londoner bislang nichts hält. 

"Seit er bei Arsenal angekommen ist, hat er gar nichts gezeigt. Ein Tor hat er nur erzielt, weil ihn Martin Ödegaard einen Elfmeter hat schießen lassen. Havertz hat selbst noch nichts gemacht. Und ich denke, dass er in Schwierigkeiten steckt", meinte Gallas.

Zwar weiß auch der Ex-Profi, dass Spieler nach einem Wechsel eine gewisse Eingewöhnungszeit brauchen, aber "Havertz war drei Jahre lang bei Chelsea und kennt die Premier League gut. Vielleicht braucht er Zeit, um sich an ein neues Team zu gewöhnen, aber er hat sogar schon in London gelebt. Spieler müssen sich sofort anpassen. Sie haben keine Zeit", schrieb Gallas.