Die Hängepartie um eine mögliche Verlängerung von Erling Haaland bei Premier-League-Schwergewicht Manchester City befeuert immer wieder Wechsel-Gerüchte um den ehemaligen BVB-Profi. Ein Insider ordnet den Status Quo ein.

Vergleichsweise moderate 60 Millionen Euro überwies Manchester City im Sommer 2022 für Erling Haaland an Borussia Dortmund. Beim Top-Klub der englischen Premier League unterschrieb der Ex-BVB-Star damals einen bis zum 30. Juni 2027 befristeten Fünfjahresvertrag - eigentlich die beste Versicherung gegen anhaltende Wechsel-Gerüchte um den Superstar.

Doch übereinstimmenden Medienberichten zufolge enthält Haalands Kontrakt in Manchester eine Ausstiegsklausel, die es ihm erlaubt, vorzeitig den Verein zu wechseln - wenn auch wegen der Verlängerung von Trainer Pep Guardiola um ein Jahr inzwischen erst im Sommer 2025.

Dass sich ManCity seit geraumer Zeit bemühen soll, Haalands Vertrag zu verlängern und ihm im Zuge dessen die Klausel abzukaufen, heizt die Gerüchteküche immer wieder an.

Zuletzt hieß es aus Spanien, Haaland stehe weiter auf der Einkaufsliste von Real Madrid. Auch der FC Barcelona soll trotz seiner immensen Finanzprobleme immer noch auf den Torjäger schielen.

Erling Haaland will derzeit nicht bei Manchester City verlängern

Glaubt man einer City-nahen Quelle, steht ein Verlängerung des 23 Jahre alten Norwegers derzeit nicht zur Debatte. "Das wird momentan nicht passieren, so einfach ist das", zitiert das Portal "Teamtalk" den Insider.

Für den Klub gebe es allerdings auch "keinen Grund sich sorgen zu machen", berichtet die Quelle weiter. "Es ist nichts gegen sie und Haaland plant keinen Abgang oder denkt auch nur darüber nach."

Der Goalgetter wolle sich nur "alle Optionen erhalten und sicherstellen, dass er immer der Herr seines eigenen Schicksals bleibt", schilderte der Insider weiter.

Ähnliche Worte hatte zuletzt Haalands Beraterin Rafaela Pimenta genutzt. "Erling ist der Herr seines eigenen Schicksals. Nicht nur jetzt, sondern schon sein ganzes Leben lang und das zu 100 Prozent", sagte sie im Interview mit "Relevo".

Es gehe immer um das "Gleichgewicht" zwischen Berater, Klub und Spieler und "Respekt" auf allen Seiten, so die Brasilianerin. ""Wenn eines Tages etwas passieren muss, kann man sich auf alles einigen. Denn der Respekt führt dazu, dass man die Position des anderen versteht - diskutieren und ein Einigung finden. Es wird immer Lösungen geben."