Vitesse Arnheim will nach dem Einreiseverbot seines israelischen Profis Dan Mori in ein Trainingscamp in den Vereinigten Arabischen Emirate den Weltfußballverband einschalten. Den Schritt setzte der Tabellenzweite der Ehrendivision, nachdem es in den Niederlanden Kritik an der Entscheidung der Vereinsführung gegeben hatte, trotzdem nach Abu Dhabi zu reisen.

"Wir sind verärgert, dass wir Teil einer politischen Auseinandersetzung geworden sind, und werden versuchen, diese Angelegenheit mit der FIFA abzuklären", sagte Club-Sprecherin Esther Bal im niederländischen TV. Sowohl die Emirate, als auch Israel seien Mitglieder der FIFA, "deshalb ist es merkwürdig, dass ein Fußballer von einem Trainingscamp ausgeschlossen wird", meinte Bal weiter.

Vitesse habe die mündliche Zusage gehabt, dass Mori einreisen darf - ehe dies am Tag vor der Abreise wieder ausgeschlossen wurde. Das arabische Land erkennt Israel nicht an.

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apa