26.09.2023 13:36 Uhr

Doch kein Eklat? Neymar poltert gegen "Lügen"

Hat Neymar gar nicht den Rauswurf des Trainers gefordert?
Hat Neymar gar nicht den Rauswurf des Trainers gefordert?

Hat Neymar von den Vereinsbossen von Al-Hilal den Rauswurf seines Trainers Jorge Jesus gefordert? Entsprechende Berichte sorgten zuletzt für Aufregung. Offenbar so sehr, dass sich der Superstar nun zu einer Klarstellung gezwungen sah.

Neymar hat zu Beginn der Woche mal wieder für Schlagzeilen gesorgt. Und erneut waren diese nicht gerade sportlicher Natur.

Denn wie italienische und saudische Medien sowie "Mundo Deportivo" aus Spanien berichteten, soll sich der Edeltechniker, der Mitte August für 90 Millionen Euro von Paris Saint-Germain zu Al-Hilal gewechselt war, eine wortreiche Auseinandersetzung mit seinem neuen Trainer Jorge Jesus geliefert haben. Es fehlte nicht viel, dann wäre es sogar körperlich geworden, heißt es.

Der Auslöser: Jorge Jesus soll Neymar nach dem jüngsten Spiel in der AFC Champions League gegen Navbahor Namangan (1:1) vor dem gesamten Team für seine schwache Leistung kritisiert haben.

Die Vorwürfe waren unter anderem: zu viel Schauspielerei sowie ein insgesamt lustloses und unmotiviertes Auftreten. Neymar stank diese Kritik laut den Meldungen ganz gewaltig, so dass er bei den Klub-Bossen von Al-Hilal vorstellig wurde und den Rauswurf von Jorge Jesus forderte.

Neymar spricht von "Fake News"

Doch nun hat sich Neymar selbst zu Wort gemeldet. Und - wenig überraschend - betont, dass an den Spekulationen ganz und gar nichts dran sei.

"Das sind alles Lügen", schrieb Neymar bei Instagram und fügte in aller Deutlichkeit an: "Ihr müsste alle damit aufhören, diese Dinge zu glauben."

Dann richtete der Brasilianer sich direkte an die Urheber der Gerüchte. "Seiten wie diese, mit Millionen von Abonnenten, können nicht weiterhin Fake News veröffentlichen. Bei allem Respekt, den es auf der Welt gibt, bitte ich Sie damit aufzuhören. Das ist sehr respektlos", schloss der Offensivmann seine Frust-Rede.

Neymar ist sportlich noch nicht vollends angekommen im Wüstenstaat. Nach einer Verletzung zu Saisonbeginn und zuletzt drei Einsätzen hat der 31-Jährige noch kein Tor für Al-Hilal erzielt. Für Schlagzeilen sorgt der Offensivmann dennoch.