Im Trikot des FC Barcelona erlebt Robert Lewandowski gerade eine komplizierte Saison. Der Ex-Bayern-Star trifft ausnahmsweise nicht mehr wie am Fließband und wird von vielen Medien regelmäßig als Sündenbock abgestempelt. Intern fällt die Beurteilung aber offenbar anders aus.

Glaubt man diversen spanischen Medienberichten der vergangenen Wochen, so sind Robert Lewandowskis Tage beim FC Barcelona nach der Saison 2023/24 gezählt. Rauf und runter wurde berichtet, dass sich die Katalanen vom Ex-Bayern-Star trennen wollen, weil er a) nicht mehr so viele Tore erzielt und b) den klammen Klub einfach zu viel Geld kostet. 

Der Zeitung "Sport" zufolge trifft das allerdings nicht zu. Dort ist zwar auch die Rede davon, dass Lewys jährlich ansteigendes Gehalt durchaus ein Problem darstellt. Gleichwohl ist die Rolle des polnischen Superstars für die Mannschaft und den Klub so wertvoll, dass eine Trennung von Vereinsseite aus nicht zur Diskussion stehen soll.

Ex-Bayern-Star ein Vorbild für alle Barca-Profis

Niemand beim FC Barcelona zweifle an Lewandowski, schreibt "Sport". Der 35-Jährige sei ein Vorbild für den Rest der Kabine und werde für seine Professionalität, seine Fähigkeiten und seine Erfahrung allenthalben geschätzt, heißt es. 

Das hohe Gehalt ist den Bossen zwar ein Dorn im Auge, weshalb schon Gespräche mit Lewy-Berater Pini Zahavi stattgefunden haben. Eine Trennung steht für den Klub aber trotzdem außer Frage. Lewandowski allein könne entscheiden, ob er den Verein im Sommer 2024 verlässt, berichtet die katalanische Zeitung. Barca werde jede Entscheidung des Routiniers akzeptieren.  

Optionen für einen Wechsel sollen dem Ex-Bayern-Star durchaus vorliegen. Allen voran die Klubs aus der saudischen Pro-League liebäugeln mit seiner Verpflichtung. Bereits im Sommer 2023 haben sie ihr Glück versucht, scheiterten aber, weil der Pole noch viele Jahre auf höchstem Niveau spielen will.