04.09.2024 08:16 Uhr

Enthüllt: RB Leipzig plant Mega-Verkauf

Benjamin Sesko (l.) und Loïs Openda könnten RB Leipzig Mega-Ablösen einbringen
Benjamin Sesko (l.) und Loïs Openda könnten RB Leipzig Mega-Ablösen einbringen

Hinter RB Leipzig liegt ein umtriebiger Transfer-Sommer. Doch bereits kurz nach Beendigung der Transferperiode richtet man in Sachsen den Blick offenbar auf das kommende Jahr. Dort planen die Roten Bullen einen "Mega-Verkauf". In Frage kommen sollen dafür gleich drei Spieler.

Bereits in diesem Sommer konnte RB Leipzig durch den Verkauf von Spielern knapp 100 Millionen Euro an Transfererlösen erzielen. Bei den Roten Bullen hatte man sich laut "Sport Bild" die Vorgabe gesetzt, mindestens 60 bis 80 Millionen Euro umzusetzen. Auch im kommenden Jahr peilt man einen ähnlichen Wert an, heißt es.

Jedoch könnte der Betrag deutlich nach oben geschraubt werden. Denn den Informationen der Sportzeitung zufolge strebt man beim Champions-League-Teilnehmer einen "Mega-Verkauf" an. Mit Loïs Openda, Castello Lukeba und Benjamin Sesko sind gleich drei RB-Stars auf dem Markt heiße Aktien, die hohe Ablösen einspielen könnten.

RB Leipzig sitzt bei Openda und Lukeba am längeren Hebel

Hinzu kommen mehrere Spieler, dessen Verträge 2026 auslaufen und ebenfalls im kommenden Sommer veräußert werden könnten. Demnach ist ein Abgang von Yussuf Poulsen, Amadou Haidara und Xavier Schlager ein Thema. Bei dem Trio erhoffe man sich jeweils Ablösen im niedrigen zweistelligen Millionen-Bereich, so die "Sport Bild".

Weitaus mehr Geld winkt RB Leipzig bei Openda, der in seinem bis 2028 datierten Vertrag keine Ausstiegsklausel besitzt. Rund 75 Millionen Euro müsste ein Klub wohl bieten, um den Belgier vom Tabellenvierten der abgelaufenen Bundesligaspielzeit loszueisen. Auch der bei PSG begehrte Lukeba würde wohl eine ähnliche Summe einbringen.

Bei Sesko sind RB Leipzig laut "Sport Bild" hingegen die Hände gebunden. Der Mittelstürmer verfügt über eine Ausstiegsklausel, die auf über 75 Millionen Euro taxiert ist. Jedoch hätten Klub und Spieler die Vereinbarung, dass der 21-Jährige auch bei einem Angebot von über 70 Millionen Euro die Wechselfreigabe erhält.