Der langjährige Liverpool-Kapitän Steven Gerrard zeigt sich enttäuscht, ob der jüngsten Eskapaden von Reds-Youngster Raheem Sterling und hebt zugleich das vorbildliche Verhalten seines designierten Nachfolgers Jordan Henderson hervor.

Nachdem Liverpool unlängst eine 50-Millionen-Offerte von Manchester City für Sterling abgelehnt haben soll, teilte der Nationalspieler dem Verein mit, er sehe sich nicht im Stande, an einer geplanten Vorbereitungsreise nach Südostasien und Australien teilzunehmen. Kurz darauf meldete sich der 20-Jährige dann krankheitsbedingt vom normalen Trainingsbetrieb ab. 

Steven Gerrard, der den Klub seines Herzens nach über 700 Einsätzen in Richtung MLS verließ, erklärte in einem BBC-Interview: Er könne sich nicht vorstellen, dass Sterling weiterhin an der Anfield Road bleibt und fügte hinzu, dass er tief enttäuscht sei und es bereue, nicht offen sagen zu können, was er über die Aktion denke. 

Über seinen designierten Nachfolger als Lenker, Kopf und Kapitän der Reds, Jordan Henderson, fand Gerrard hingegen nur lobende Worte. "Jordan hat sich zum Klub bekannt, indem er einen neuen Vertrag unterschrieben hat, ich wünsche ihm nur das Beste", so die LFC-Legende. Er sehe sehr viel von seinem Spiel in Henderson betonte die Klub-Legende. "Ich denke nicht, dass ein anderer Spieler besser passen würde, um die Binde von mir zu übernehmen", so Gerrard weiterhin. 

"Raheem und Jordan verkörpern unterschiedliche Enden der Professionalitätsskala. Jordan ist professionell, er ist ein Gewinner, ein Leader!", fasste der 35-Jährige seine Einschätzung zusammen.

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wfb