Chelseas Cesc Fàbregas hat seiner Wut über den verpatzten Saisonstart freien Lauf gelassen. Allerdings sei das Verhältnis zu Teammanager José Mourinho weiter intakt.

"Die Saison ist verflucht", sagte der spanische Nationalspieler im Interview mit der "Marca": "Die Ergebnisse werden unseren Leistungen nicht gerecht. Wir spielen eigentlich meistens sehr gut, aber wir haben nicht das nötige Glück. Wenn es läuft, haut man den Ball mit der Hacke in den Winkel, zur Zeit bringen ihn nicht einmal mit der Brechstange ins Tor."

Es gehe jetzt einfach nur darum, "so früh wie möglich wieder anzufangen zu gewinnen", betonte Fàbregas.

Keine Revolte gegen Mourinho

Erneut dementierte der 28-Jährige entschieden die Berichte, er habe vor zwei Wochen eine Kabinenrevolte gegen Teammanager José Mourinho angezettelt. Er sei "extrem glücklich" bei Chelsea und habe eine "exzellente Beziehung" mit dem Manager: "Mit Mou ist alles gut. Wenn man nicht gewinnt, meckert man sich natürlich auch mal an, da ist eben nicht immer alles rosig. Aber wir alle - die Spieler, die Fans und der Trainer - müssen jetzt zusammenhalten, um uns da wieder herauszuziehen. Wir sind die einzigen, die etwas an der Situation ändern können. In der Champions League sind wir in einer guten Position, aber in der Premier League müssen wir uns endlich mal zusammenreißen."

Der amtierende Meister hat bereits sieben der 12 Saisonspiele verloren und stehen als 16. nur drei Punkte vor den Abstiegsrängen.

Mehr dazu:
>> Die Tabelle der Premier League

wfb