Bayern München und Borussia Dortmund wurden bereits mit Romelu Lukaku in Verbindung gebracht, diese Ansage dürfte die beiden deutschen Branchengrößen jedoch abschrecken. Der Vater des Everton-Angreifers hat gegenüber belgischen Medien nun einen Preis für den umworbenen Goalgetter verlauten lassen.

"Everton möchte etwa 83 Millionen für 'Rom'. Ich denke, ein Transfer wird noch vor der Euro über die Bühne gehen", so Roger Lukaku gegenüber dem belgischen Portal "humo". "Romelu wird über seine Zukunft entscheiden, aber heutzutage haben die Agenten das letzte Wort. Ich hoffe und denke, Mino Raiola ist ein ehrlicher Mann", gestand er weiter ein.

Juventus, das ebenfalls um den Belgier gebuhlt haben soll, wird laut Lukakus Vater jedoch in die Röhre schauen: "Er wird nicht nach Italien gehen. Dort ist es für einen Stürmer zu schwierig." Stattdessen wolle man eine "richtige" Entscheidung treffen, die es dem 23-Jährigen ermögliche, sich weiter zu entwickeln. Dafür sei ein Wechsel jedoch notwendig.

Hat Wolfsburg bald einen Lukaku?

Lukaku, der in der abgelaufenen Saison 25 Tore für die Toffees erzielte, ist noch bis 2019 an die Mannen vom Goodison Park gebunden. Der begehrte Stürmer stellte einen Verbleib jedoch bereits im März infrage, als er betonte, dass er in der nächsten Saison Champions League spielen wolle. Damals behauptete sein Vater, dass Atlético, Bayern, Juventus, Chelsea und United an seinem Sohn interessiert seien. Persönlich bevorzuge Roger Lukaku einen Wechsel zu den Bayern oder den Red Devils.

Während ein Wechsel von Romelu Lukaku in die Bundesliga, angesichts des ausgerufenen Preises, eher unwahrscheinlich ist, könnte sein Bruder die Schuhe bald im deutschen Oberhaus schnüren. Wie die "Bild" berichtet, steht Jordan Lukaku auf dem Zettel des VfL Wolfsburg.