Arsenal steht angeblich kurz vor der Verpflichtung von Top-Torjäger Jamie Vardy von Sensations-Meister Leicester City. Dank einer Ausstiegsklausel kann der 29-Jährige die Foxes verlassen.

Zwar steht Vardy noch bis Juni 2019 bei Leicester City unter Vertrag, eine Klausel in seinem Kontrakt besagt jedoch, dass er wechseln kann, wenn ein Verein, der in der kommenden Saison in der Champions League spielt, die festgeschriebene Ablösesumme von knapp 26 Millionen Euro zahlt. Die Gunners sind laut englischen Medienberichten bereit, eben jene 26 Millionen auf den Tisch zu legen.

Die Ankunft in London soll für Vardy mit einer Gehaltsaufstockung versüßt werden. Aktuell verdient der englische Nationalspieler bei den Foxes 80.000 Pfund pro Woche (ca. 100.000 Euro). Von den Gunners würde er laut "Daily Mail" rund 100.000 Pfund pro Woche und einen Vier-Jahres-Vertrag fordern.

Entscheidung noch vor der EM?

Ob sich der amtierende Meister so leicht im Rennen um seinen besten Stürmer ausstechen lässt, ist allerdings fraglich. Der für gewöhnlich gut informierte "Guardian" schreibt, dass die Foxes ihr Angebot an Vardy in der Sommerpause nochmals aufbessern könnten, um ihn so von einem Verbleib zu überzeugen.

Wer auch immer das Rennen um den Shooting-Star der vergangenen Saison macht, sollte sich sputen. Nationaltrainer Roy Hogdson hat es seinen Spieler untersagt, während der EM Vertragsgespräche zu führen. Dementsprechend schnell müsste Arsenal handeln, wenn es seinen eigenen Fans den ersten vielversprechenden Neuzugang für die kommende Spielzeit präsentieren will.