05.09.2023 10:31 Uhr

Keine BVB-Rückkehr? Spekulationen um Sanchos Zukunft

Zieht es Ex-BVB-Profi Jadon Sancho nach Saudi-Arabien?
Zieht es Ex-BVB-Profi Jadon Sancho nach Saudi-Arabien?

Nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund zu Manchester United geriet die Karriere von Jadon Sancho schwer ins Stocken. In England munkelt man jetzt sogar, der frühere BVB-Profi könnte der Premier League in naher Zukunft den Rücken kehren.

"Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie das enden kann. Es ist noch ein Transfer-Fenster offen, das in Saudi-Arabien. Oder er sitzt auf der Bank oder schafft es nicht in den Kader für den Rest der Saison", sagte die Liga-Ikone Rio Ferdinand auf ihrem Youtube-Kanal mit Blick auf Sanchos schwierige Situation bei den Red Devils.

Zuletzt hatte sich Sancho mit deutlichen Worten gegen Kritik von Coach Erik ten Hag an seinen Trainingsleistungen zur Wehr gesetzt.

"Bitte glaubt nicht alles, was ihr lest! Ich werde nicht erlauben, dass Leute komplett unwahre Dinge sagen, ich habe mich sehr gut verhalten im Training diese Woche", schrieb der 23-Jährige auf X, vormals Twitter. Er "seit Langem ein Sündenbock, was nicht fair ist", so der Ex-BVB-Star.

"Für seine Trainingsleistung kritisiert zu werden, ist wahrscheinlich eine der peinlichsten Dinge, die einem Profi passieren können", sagte Ferdinand.

Kommt die "richtige Reaktion" von Ex-BVB-Star Jadon Sancho?

Ein solches Vorgehen sei bei ten Hag nicht neu, erklärte der frühere Weltklasse-Verteidiger. Sanchos "richtige Reaktion und zwar über einen längeren Zeitraum", müsse jetzt abgewartet werden, so Ferdinand.

Profis müssten solche Ansagen des Trainers aber nach Meinung des 44-Jährigen nicht brauchen. "Es sollte nicht aus ihnen herausgekitzelt werden müssen, regelmäßig im Training Leistung zu bringen. Das ist ihr persönlicher Stolz. Das ist ihr tägliches Brot. Geh auf den Trainingsplatz, zieh deine Fußballschuhe an und schufte jeden Tag. Das ist der Standard", sagte Ferdinand.

Sancho hatte beim 1:3 beim FC Arsenal nicht zum Kader von United gehört. "Wir haben ihn wegen seiner Leistungen im Training nicht in den Kader berufen", begründete ten Hag seine Entscheidung. "Man muss bei Manchester United jeden Tag ein Level erreichen und wir können eine Auswahl an vorderster Front treffen."