26.10.2023 08:39 Uhr

Immer mehr BVB-Konkurrenz bei Jadon Sancho

Jadon Sancho wird immer wieder beim BVB gehandelt
Jadon Sancho wird immer wieder beim BVB gehandelt

Auch bei Borussia Dortmund ist Jadon Sancho angeblich (wieder einmal) ein Thema. Der bei Manchester United in Ungnade gefallen Ex-BVB-Profi, der im Winter wohl zu haben ist, lockt aber immer mehr Interessenten.

Die Zeit von Jadon Sancho bei Manchester United läuft ab. Der englische "Mirror" berichtete zuletzt, das Tischtuch zwischen dem 23 Jahre alten Offensivspieler und Teammanager Erik ten Hag sei inzwischen dermaßen zerschnitten, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht denkbar sei.

Eine Trennung im Winter soll demnach alternativlos und das erklärte Ziel Uniteds sein.

Sancho, der immer noch vor allem von seinem sehr guten Ruf aus erfolgreichen BVB-Zeiten lebt, ist also auf dem Markt - und ein beliebtes Objekt der Begierde.

Das Portal "Fichajes.net" berichtet, der 23-malige englische Nationalspieler sei ins Visier von ManUniteds Premier-League-Konkurrent West Ham United geraten.

Die Hammers suchen demnach noch nach Verstärkungen für den Offensivbereich, die im Winter-Transferfenster zu realisieren sind. Sancho sei eine Option.

Auch Italiens Rekordmeister Juventus Turin beschäftige sich mit Sancho, heißt es. Finanziell dürfte der aktuelle Tabellendritte der Serie A aber keinesfalls mit West Ham mithalten können.

So plant der BVB angeblich mit Jadon Sancho

Das gilt natürlich auch für den BVB, dem trotzdem immer wieder Interesse an einer Sancho-Rückholaktion nachgesagt wird.

"ESPN" vermeldete zuletzt, die Dortmunder könnten sich eine Leihe für die Rückrunde vorstellen - vorausgesetzt, Sancho wäre zu Einbußen bei seinem exorbitanten Gehalt von umgerechnet fast 350.000 Euro pro Woche bereit. Eine Kaufoption in Höhe von rund 35 Millionen Euro stehe zudem im Raum.

Zumindest öffentlich dementieren die BVB-Verantwortlichen aber jegliche Gedankenspiele mit Sancho. Eine baldige Rückkehr sei derzeit "überhaupt kein Thema", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl Anfang Oktober gegenüber "Sky".